Erschreckend

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simi159 Avatar

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brr, allein schon bei der Beschreibung des Roland bekommt man eine Gänsehaut....wer ist A, wer B und C.
Und dann bei der Leseprobe wird dieses Gefühl noch beklemmender.
A, die die Geschichte als ich-Erzählerin schildert, ist so zurückhaltend und gleichzeitig direkt. Wie sie da sinniert/philosophiert über die Austauschbarkeit von Menschen, dass wir innen alle mehr als gleich sind und uns nur durch unsere feine dünne Oberfläche unterscheiden.
A möchte noch gleicher sein, mit Ihrer Mitbewohnerin. Diese scheint A bis auf die Haare, zu gleichen. Beide sind klein, blass, haben braune Augen und Schuhgröße 36/37.
Zu C, dem Freund von A hat B keinen Kontakt. Oder besser A passt auf, dass B keinen Kontakt zu B hat. warum?
B schneidet sich ihre sehr langen Haare ab, und schenkt ihren Zopf/die Haare A.
Warum,macht sie ihr dieses Opfer? Ist sie neidisch auf A und ihren Freund C?
Will sie deren Platz einnehmen? Und warum verschwindet A?

Meine Gänsehaut bleibt nach dieser Leseprobe und gleichzeitig bin ich neugierig, was mit A passiert. Denn dieses unterkühlte und distanzierte, wie die Autorin diese Geschichte erzählt reizt mich, das Buch zu lesen.