Eine junge Frau schwimmt sich frei

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Der sehr schön lange Leseeindruck beginnt die Geschichte von Margarete zu erzählen, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts auf der Schwelle zwischen Kind und Erwachsensein ihr Leben so weit es geht selbst in die Hand nimmt. Beziechnend dafür ist die Szene, wie sie sich die alten Zöpfe abschneidet und sich eine moderne Kurzhaarfrisur auch gegen den WIderstand ihrer Eltern verpasst. Trotz hervorragender Schulleistungen geht sie von der Schule ab und beginnt eine Lehre in der Buchhaltung bei einem Fotografen. Dort lernt sie in der Zeit des dritten Reichs Helene kennen und die beiden freunden sich an. Beide verlieben sich - dem Klappentext nach - in den gleichen Mann, den Mann der Margarete auch den Spitznamen Margo verpasst.
Der Leseeindruck war schön zu lesen, der Sprachstil ist gut erzählend und man wird neugierig darauf, wie das Buch weitergeht.