Interessanter Einblick in Margaretes Leben

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Margarete Hegewald beschließt, kein Kind mehr zu sein und eine Ausbildung bei einem Fotografen anzufangen. Der Vater genehmigt ihre Pläne, weil sie einiges von ihrem Lehrgeld zu Hause abgeben wird. Der Spitzname der jungen Frau ist Gretl und sie möchte eine starke Frau sein und nicht von einem Ehemann abhängig. Sie sieht in der Fotografie die Zukunft, was ja auch so gekommen ist.

Eines Tages wird sie zu einem Empfang bei Familie Seliger eingeladen, deren Tochter Antonia eine ehemalige Schulkameradin von Margarete ist. Dort lernt sie Alard von Seglitz kennen, der ein Freund von Antonias Bruder ist. Er verpasst ihr gleich einen neuen Spitznamen, nämlich Margo und so möchte sie auch fortan genannt werden.

Mir hat die Leseprobe gut gefallen. Der Schreibstil ist klar und gut zu verstehen und auch mit den Protagonisten wird man gleich warm. Mich würde es schon sehr interessieren, wie Margos Leben in dieser unruhigen Zeit weiter geht. Auch das Cover gefällt mir gut. Es sagt nicht viel aus, fällt aber trotzdem gleich ins Auge.