Margarete

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Die Leseprobe ist vielversprechend. Sie gibt einen Einblick in die Zeit vor dem 2. Weltkrieg und damit in den Alltag einer normalen Familie. Normal, wenn man dazu zählt, dass sich Ehemänner als Despoten gegenüber Frau und Kindern aufführen. Die Autorin beschreibt die Situation aus der Sicht der ältesten Tochter Margarete, welche aufmüpfig erstmal die biederen Zöpfe abschneidet, sich als Lehrling in einem Fotogeschäft anmeldet und gegen den Willen des Vaters eine Einladung besucht - eine jüdische Familie.
Die Sprache ist gepflegt und liest sich flüssig. Das Cover ist ansprechend und passt gut - zur Leseprobe auf jeden Fall.