1919 wird Margo als Margarete Hegewald geboren. Schon im Alter von 17 Jahren weiß sie genau, was sie sich vom Leben erwartet. Sie möchte einen Beruf, der sie ausfüllt und in dem sie etwas erreichen kann. Darum verlässt sie die Schule und beginnt eine Lehre zur Bürokauffrau. Sie ist voller Zuversicht, dass Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler eine großartige Zukunft bevorsteht und dass es nun nur noch nach vorne gehen kann.
Cora Stephans Roman „Ab heute heiße ich Margo“ umfasst die Epoche von 1936 bis zum Jahr 2000. Das Buch ist in zahlreiche Abschnitte unterteilt und erzählt aus der Sicht einer handvoll von Protagonisten. Der überwiegende Teil der Geschichte befasst sich jedoch mit Margo – diese durchlebt wahrhaftig ereignisreiche Zeiten. Sie wird konfrontiert mit Krieg und Hunger, Flucht und Neuanfang, Wohlstand und Liebe sowie Verrat und Verlust.
Manch einer mag beim Lesen des Klappentextes denken „Wieder so ein Kriegsroman, das hat doch alles schön öfters gehört“. Tatsächlich ist dies jedoch einmal ein ganz anderer Roman. Cora Stephan befasst sich nur am Rande mit den geläufigen Fakten und legt ihren Fokus auf die weniger bekannten Details. Sie erzählt von Vertreibung, von KZ-Bordelle und von Spionage unter dem Deckmantel der Völkerfreundschaft.
Sie greift Themen auf, von denen ich zum Teil noch nie gehört hatte. Es ist schockierend, wieviele Facetten die deutsche Geschichte birgt und wieviel bereits heute fast in Vergessenheit geraten ist.
Weder Margo noch die anderen Protagonisten sind Charaktere, die sich leicht ins Herz schließen lassen. Aber der Schreibstil von Cora Stephan ist so voller Lebendigkeit und so fesselnd, dass mich das Buch, einmal begonnen, nicht mehr losgelassen hat. In weniger als einer Woche hatte ich den dicken Schmöker mit mehr als 600 Seiten ausgelesen und für mich hätten es gerne noch einmal so viele Seiten sein können. Am liebsten hätte ich über jeden einzelnen Tag in Margos Leben gelesen, so sehr hat mich ihre Geschichte fasziniert.
Wenn ich könnte, würde ich „Ab heute heiße ich Margo“ mehr als 5 Sterne geben! Eine absolute Leseempfehlung!
Cora Stephans Roman „Ab heute heiße ich Margo“ umfasst die Epoche von 1936 bis zum Jahr 2000. Das Buch ist in zahlreiche Abschnitte unterteilt und erzählt aus der Sicht einer handvoll von Protagonisten. Der überwiegende Teil der Geschichte befasst sich jedoch mit Margo – diese durchlebt wahrhaftig ereignisreiche Zeiten. Sie wird konfrontiert mit Krieg und Hunger, Flucht und Neuanfang, Wohlstand und Liebe sowie Verrat und Verlust.
Manch einer mag beim Lesen des Klappentextes denken „Wieder so ein Kriegsroman, das hat doch alles schön öfters gehört“. Tatsächlich ist dies jedoch einmal ein ganz anderer Roman. Cora Stephan befasst sich nur am Rande mit den geläufigen Fakten und legt ihren Fokus auf die weniger bekannten Details. Sie erzählt von Vertreibung, von KZ-Bordelle und von Spionage unter dem Deckmantel der Völkerfreundschaft.
Sie greift Themen auf, von denen ich zum Teil noch nie gehört hatte. Es ist schockierend, wieviele Facetten die deutsche Geschichte birgt und wieviel bereits heute fast in Vergessenheit geraten ist.
Weder Margo noch die anderen Protagonisten sind Charaktere, die sich leicht ins Herz schließen lassen. Aber der Schreibstil von Cora Stephan ist so voller Lebendigkeit und so fesselnd, dass mich das Buch, einmal begonnen, nicht mehr losgelassen hat. In weniger als einer Woche hatte ich den dicken Schmöker mit mehr als 600 Seiten ausgelesen und für mich hätten es gerne noch einmal so viele Seiten sein können. Am liebsten hätte ich über jeden einzelnen Tag in Margos Leben gelesen, so sehr hat mich ihre Geschichte fasziniert.
Wenn ich könnte, würde ich „Ab heute heiße ich Margo“ mehr als 5 Sterne geben! Eine absolute Leseempfehlung!