Margo und Helene - ein Leben lang miteinander verbunden
Der Klappentext des Buches "Ab heute heiße ich Margo" hörte sich sehr gut und spannend an, so dass ich gespannt war, das Buch zu lesen. Aber irgendwie konnte es mich im Verlauf des Buches nicht wirklich fesselnd, denn irgendwie war es für mich nicht ganz rund.
Das Buch beginnt in den 30ger Jahren in Stendal, als Margarete ("Margo" später genannt) sich gegen den Willen Ihres Vaters durchsetzt und eine Lehre als Buchhalterin bei einem Fotografen beginnt. Dort lernt sie die junge Fotografin Helene kennen, die auf schicksalshafte Weise ihr ganzes Leben mit ihr verbunden bleiben wird. Zunächst ist es so, dass beide Frauen sich in einen jungen Adeligen verlieben, doch auf Grund der Kriegswirren kommt es anders als geplant. Beide Frauen leiden auf sehr unterschiedliche Art und Weise unter dem Krieg und müssen nach Kriegsende ihr Leben neu regeln.
Während Margo den Bruder einer Schulfreundin schließlich heiratet, bleibt Helene alleine. Trotzdem verbindet die beiden Frauen etwas, von dem Margo lange Zeit nichts ahnt. Auch die Lebensplanungen entwickeln sich völlig unterschiedlich. Margo geht mit ihrer Familie in den Westen und baut dort mit ihren Chef eine eigene Firma auf. Sie wird eine "frühe Karrierefrau", der ihr Beruf häufiger wichtiger ist als ihre Familie. Helene dagegen bleibt in der DDR und arbeitet lange Jahre für die Stasi. Sie ist überzeugt von dem System und lässt sich von denen für deren Ideale einspannen. So kommt es, dass sie nach vielen Jahren auch wieder Kontakt zu Margo bekommt. Auch nach Ende der DDR ist die schicksalshafte Verbindung der beiden Frauen noch nicht aufgelöst und soll auch bis Margos Tod nicht wirklich geklärt werden.
Die Autorin Cora Stephan entwirft zwei Frauenschicksalse am Beispiel der deutsch-deutsch Geschichte. Man hat den Eindruck, dass sie sich lange und ausführlich mit der Problematik auseinandergesetzt und gut recherchiert hat. Die Geschichte wird auch immer im Wechsel aus Sicht von Margo und Helene erzählt. Allerdings hätte ich mir an vielen Stellen eine genauere Zeitenangabe gewünscht, denn häufiger sind zwischen den einzelnen Abschnitten mehrere Jahre vergangen. Ich denke, man hätte die Geschichte teilweise noch besser nachvollziehen können, wenn man sie zeitlich besser einordnen könnte. Abschließend lässt sich festhalten, dass mich das Buch leider nicht wirklich fesselnd können, obwohl es zu mehr Potential gehabt hätte.
Das Buch beginnt in den 30ger Jahren in Stendal, als Margarete ("Margo" später genannt) sich gegen den Willen Ihres Vaters durchsetzt und eine Lehre als Buchhalterin bei einem Fotografen beginnt. Dort lernt sie die junge Fotografin Helene kennen, die auf schicksalshafte Weise ihr ganzes Leben mit ihr verbunden bleiben wird. Zunächst ist es so, dass beide Frauen sich in einen jungen Adeligen verlieben, doch auf Grund der Kriegswirren kommt es anders als geplant. Beide Frauen leiden auf sehr unterschiedliche Art und Weise unter dem Krieg und müssen nach Kriegsende ihr Leben neu regeln.
Während Margo den Bruder einer Schulfreundin schließlich heiratet, bleibt Helene alleine. Trotzdem verbindet die beiden Frauen etwas, von dem Margo lange Zeit nichts ahnt. Auch die Lebensplanungen entwickeln sich völlig unterschiedlich. Margo geht mit ihrer Familie in den Westen und baut dort mit ihren Chef eine eigene Firma auf. Sie wird eine "frühe Karrierefrau", der ihr Beruf häufiger wichtiger ist als ihre Familie. Helene dagegen bleibt in der DDR und arbeitet lange Jahre für die Stasi. Sie ist überzeugt von dem System und lässt sich von denen für deren Ideale einspannen. So kommt es, dass sie nach vielen Jahren auch wieder Kontakt zu Margo bekommt. Auch nach Ende der DDR ist die schicksalshafte Verbindung der beiden Frauen noch nicht aufgelöst und soll auch bis Margos Tod nicht wirklich geklärt werden.
Die Autorin Cora Stephan entwirft zwei Frauenschicksalse am Beispiel der deutsch-deutsch Geschichte. Man hat den Eindruck, dass sie sich lange und ausführlich mit der Problematik auseinandergesetzt und gut recherchiert hat. Die Geschichte wird auch immer im Wechsel aus Sicht von Margo und Helene erzählt. Allerdings hätte ich mir an vielen Stellen eine genauere Zeitenangabe gewünscht, denn häufiger sind zwischen den einzelnen Abschnitten mehrere Jahre vergangen. Ich denke, man hätte die Geschichte teilweise noch besser nachvollziehen können, wenn man sie zeitlich besser einordnen könnte. Abschließend lässt sich festhalten, dass mich das Buch leider nicht wirklich fesselnd können, obwohl es zu mehr Potential gehabt hätte.