Zeitreise zweier Frauen

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Helene und Margo lernen sich durch ihren Beruf kennen, unglückliche Voraussetzungen trennen die Beiden im 2. Weltkrieg. Schon treten die ersten Lügen und Intrigen auf, die sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen. Auch nach dem Krieg, wo Ost- und Westdeutschland voneinander getrennt sind, versuchen die Frauen ihr Glück zu finden. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und die Lügen und offenen Fragen nehmen keine Ende. Erst weit nach der Grenzöffnung, im betagten Alter, kann Helene reinen Tisch machen, doch die Worte erreichen Margo leider nicht mehr. Für mich ein Stück Zeitgeschichte, wo man einfach versuchen musste zu überleben. Eine andere Wahl hatte man nicht oder doch?! Und auch hier zeigt es sich deutlich, dass die Menschen manipulierbar sind. Mich hat dieses Buch berührt, als ob man in diesem Buch eine Art Nebenrolle abbekommen hat, als stiller Zuhörer.