London 1968

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herbert grießhammer Avatar

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Ohne große Vorreden ist man sofort mittendrin: Ein junges Kindermädchen ist mit ihren Schützlingen, einem kleinen Jungen und einem Baby im Kinderwagen, in Londons Straßen unterwegs. Der Junge muß mal. Das Kindermädchen sagt dem Jungen, er solle auf einen Müllhaufen, an dem sie gerade vorbeikommen, pinkeln. Dabei entdecken sie unter dem Unrat eine nackte, weibliche Leiche.

Szenenwechsel: Breen, Kripo-Beamter in London hat im Dienst Mist gebaut. Durch sein Verhalten wird ein Kollege bei einem Raubüberfall verletzt. Sein Chef, Inspector Bailey, ist darüber sehr ungehalten. Breen wird wegen der Geschichte auch von seinen übrigen Bürokollegen angefeindet. Da wird der Fund der weiblichen Leiche gemeldet. Bailey überträgt diesen Fall Breen. Durch gute Arbeit könnte er wieder Boden gutmachen.

Die LP geht zunächst über die normalen Ereignisse eines Krimis nicht hinaus. Im London der 60er Jahre werden tagtäglich irgendwo Morde begangen. Mal werden sie aufgeklärt, mal nicht. Ich gehe davon aus, daß hier besondere Ereignisse zu erwarten sind. Komplikationen, die die LP nicht erkennen lassen. Man kann also gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht.