Ein schöner Krimi nach guter, alter englischer Tradition. Eine schöne,
bildhafte Sprache entführt die Leser in die später 1960er in England.
Seargant Breen ist also der Polizist der alten, englischen Schule.
Pünktlich, pflichtbewusst und immer fleißig. Das kann man von den
jungen Polizisten heute nicht mehr behaupten. Komisch, das sie
trotzdem alle vor ihm befördert werden und auf der Karriere - Leiter
an ihm vorbei ziehen. Dann kommt der bewaffnete Raubüberfall, der
Breens Lebenslauf und Personalakte auf den Kopf stellen wird.
Zusammen mit Prosser ist er im chinesischen Viertel unterwegs, als
der Überfall passiert. Prosser der Idiot ist alleine darein gestürmt, das
sieht ihm ähnlich. Als Breen ebenfalls den Ort des Verbrechens betritt,
da hat der Täter ein langes Messer auf ihn gerichtet und hält Prosser
in einem Griff. Breen flüchtet nur noch und Prosser wird niedergestochen.
Allerdings besucht Breen seinen Kollegen im Krankenhaus. Prosser
überlebt. Aber wie steht Breen jetzt vor seinen Kollegen dar? Als Feigling,
Hosenpisser und Schißhase. Ein neuer Fall. Eine nackte, junge Frau
wird von einer Nanny auf einem Müllhaufen entdeckt. Ein neuer Fall
für Breen. Jetzt kann er sich rehabiltieren. Ausgerechnet das junge
Lästermaul Jones wird ihm als Assistent zur Seite stehen. Das kann
ja heiter werden.