Zeter und Mordio

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nicigirl85 Avatar

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Die namenlose, 17jährige Nanny hat es nicht leicht den Upper Class Jungen Alasdair zu betreuen, denn er spurt einfach nicht. Um sie zu ärgern, rennt er ihr einfach davon, direkt auf die Straße und wird fast von einem Taxi erfasst. Was hätte das nur für Ärger gegeben? Und dann muss er auch noch aufs Klo, wo es weit und breit keine Toilette gibt, was tun? Schließlich droht der Junge damit in die Hose zu machen, also zwingt sie ihn in einem heruntergekommenen Gässchen auf einen Müllberg zu pinkeln, doch darunter liegt eine Frauenleiche, oh mein Gott. Zur selben Zeit muss Polizist Breen ordentlich einstecken, denn er hat einen Kollegen im Stich gelassen, der nun verletzt im Krankenhaus liegt. Sein neuer Fall wird die Leiche unter dem Schutthaufen.

Einen Krimi in die Zeit von 1968 zu verlegen ist sehr spannend, denn da gab es ja noch nicht solche Ermittlungsmöglichkeiten wie heute.

Der Autor zeichnet ein authentisches Bild der Zeit und sein Schreibstil lässt sich angenehm lesen.

Fazit: Ich bin neugierig geworden, bestimmt ein gutes Buch auf das ich ohne vorablesen sicher niemals gekommen wäre. Würde gern mehr lesen…