Swinging London

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London im Oktober 1968. In der Nähe des Abbey Road Studios wird unter einer alten Matratze versteckt die nackte Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie kann zunächst nicht identifiziert werden. Aber da sie in der Nähe des Plattenstudios der Beatles gefunden wird, vermuten Detective Breen und Constable Tozer, dass sie ein Beatles-Fan sein muss.
Im Vordergrund dieses Krimis steht weniger der Kriminalfall, der hier gelöst werden muss, als vielmehr das Swinging London der späten 60er Jahre. Die junge Generation ist völlig anders. Sie hat ihre eigene Musik, ihre eigene Weltanschauung, ihre eigene Sprache. Die Röcke der Mädchen werden immer kürzer, so wie die Haare der jungen Männer immer länger werden. Die Emanzipation beginnt. Dies alles steht im völligen Gegensatz zur Einstellung der bestehenden Gesellschaft, hier repräsentiert durch die Beamten der Polizei. Constable Tozer als junge Polizistin versucht erstmals, als Frau nicht nur Hilfstätigkeiten auszuführen, sondern einen aktiven Beitrag zur Lösung des Falles zu leisten. Damit eckt sie bei männlichen und weiblichen Kollegen gleichermaßen an. Draußen tobt die sexuelle Revolution, die junge Polizistin gerät in Verruf, weil sie in der Lage ist einen Spermafleck auf einem Kleidungsstück zu identifizieren.
Langsam nähern sich die beiden Protagonisten einander an und kommen gemeinsam zu der recht überraschenden Lösung des Falles.