Tolles Debut

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herbert grießhammer Avatar

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Es ist das London der 60er Jahre und damit der klassische Background für einen gelungenen Krimi. Wenn dann auch noch die Beatles eine Rolle spielen, ist das schon die haqlbe Miete. Nahe dem Aufnahmestudio der Beatles in der Abbey Road wird die unbekleidete Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Wer ist das Mädchen? Warum wurde es getötet? Die Aufklärung des Falles wird dem Londoner Detective-Sergeant Breen und seiner Kollegin Tozer übertragen. Doch Breen ist wegen eines anderen Falles in Ungnade gefallen. Das Verhalten seiner Kollegen ist beinahe schon Mobbing. Trotzdem versuchen Breen und Tozer Licht in die Angelegenheit zu bringen. Sie stellen fest,daß die Getötete sowohl Kontakt zu Fankreisen der Beatles, als auch zu schwarzafrikanischen Sympasisanten des aufstrebenden afrikanischen Stattes Biafra gehabt hat. Ein junges Mädchen, Beatle-Fan, bringt sie auf die Spaur der Eltern der Getöteten. Sie leben an der enscglischen Küste. Breen und Tozer spüren sie auf. Der Vater des toten Mädchens, ein ehemaliger englischer Major, scheint in die Angelegenheit verwickelt zu sein. Die Ereignisse überschlagen sich. Es gibt Tote. Zurück in London führt die Spur zu den Schwarzafrikanern. Was haben diese mit dem Fall zu tun?. Doch schon bald scheint alles klar zu sein. Nach einer furiosen Jagd sind die Schuldigen gefunden. Doch vorher gibt es noch einige handfeste Überraschungen.

Das Buch ist flott und spannend geschrieben. Der Aufbau ist logisch und richtig. Nebenschauplätze werden konsequent mitbeschrieben. Die damalige Situation von Schwarzafrika und die Rolle der Briten werden treffend geschildert. Lediglich die Beatles kommen etwas zu kurz. Allerdings haben sie auch keinen Einfluß auf den Verlauf der Geschichte.

Alles in allem ist dieses Buch rundherum gelungen. Da es außerdem das Erstlingswerk des Autors ist, kann man sich bestimmt auf weitere spannende Geschichten freuen.