Es könnte so schön sein: Lissie Sommer hat sich in ihre Spanx-Hosen und ihre beste Kleidung gezwängt, um sich mit „ihrem“ gutaussehenden und charmanten Kommissar Sebastian Loch zum Essen zu treffen! Leider gibt es keinen Kuss zum Dessert, sondern einen Toten in der Umkleide auf dem Golfplatz. Denn genau dorthin hat Sebastian sie ausgeführt. Ehe sich die beiden fast Liierten versehen, stecken sie mitten in einem Karussell aus Intrigen, Vertuschung, Bestechung und wahnsinnigen Bauvorhaben. Es bleibt auch nicht bei einem Toten, denn der nächste findet sich im „Bunker“. Für Romantik und weitere Annäherung der beiden Turteltäubchen fehlt bald die Zeit. Lissie, die Wirtin der Kneipe „Zum Grünen Kränzchen“, ist ein Bündel an Energie und Neugier. Obwohl sie es nur gut meint, tritt sie von einem Fettnapf in den anderen und bringt ihren Kommissar immer wieder in missliche Situationen. Weder Sebastian noch Lissie haben einen Schimmer von den Gepflogenheiten oder die Begrifflichkeiten beim Golfsport. Doch das hält die pfiffige Wirtin nicht davon ab, auf eigene Faust mal freiwillig mal zufällig zu ermitteln.
Lissies Vater hat stets ein Sprichwort oder eine Spruch für jede Situation parat und ihre Mutter kann sie in den Wahnsinn treiben. Bei solchen Eltern muss Lissie viel Humor und Stärke beweisen. Den total unfähigen Detektiv Georg Schneider finde ich zu komisch, vor allem wenn er in Ohnmacht fällt. Ob er jemals gute Ermittlungsarbeit geleistet hat? Und Lissie mit ihren Spanx, den verschrobenen Eltern, ihrer Kneipe und dem Drang sich als Hobbydetektivin zu betätigen finde ich wunderbar. Ein Krimi muss für mich nicht immer bierernst – wie der Bayer sagt – sein, sondern kann mit pfiffigem Humor gewürzt ein wahrer Lesegenuss sein. Katrin Schön ist es gelungen, spannend und humorvoll zu schreiben. Die Chemie, die zwischen Lissie und Sebastian besteht, wirkt nicht albern und rundet die Geschichte ab. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und die Zeit verging wie im Flug. Zudem werde ich mir die beiden ersten Bücher zu Lissies Fällen vornehmen. Es müssen nicht immer schaurige Thriller sein!
Lissies Vater hat stets ein Sprichwort oder eine Spruch für jede Situation parat und ihre Mutter kann sie in den Wahnsinn treiben. Bei solchen Eltern muss Lissie viel Humor und Stärke beweisen. Den total unfähigen Detektiv Georg Schneider finde ich zu komisch, vor allem wenn er in Ohnmacht fällt. Ob er jemals gute Ermittlungsarbeit geleistet hat? Und Lissie mit ihren Spanx, den verschrobenen Eltern, ihrer Kneipe und dem Drang sich als Hobbydetektivin zu betätigen finde ich wunderbar. Ein Krimi muss für mich nicht immer bierernst – wie der Bayer sagt – sein, sondern kann mit pfiffigem Humor gewürzt ein wahrer Lesegenuss sein. Katrin Schön ist es gelungen, spannend und humorvoll zu schreiben. Die Chemie, die zwischen Lissie und Sebastian besteht, wirkt nicht albern und rundet die Geschichte ab. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und die Zeit verging wie im Flug. Zudem werde ich mir die beiden ersten Bücher zu Lissies Fällen vornehmen. Es müssen nicht immer schaurige Thriller sein!