„Abgeschlagen“ ist der dritte Lissi-Somme- Krimi. Ich fühle mich abgeschlagen, sprich müde, wohl bei der Lektüre dieses Buches, das sehr salopp und pfiffig geschrieben ist. Allerdings kommt der Begriff des Titels aus der Fachsprache des Golfens. Nicht nur, dass der erste Mord am Golfplatz geschieht, nein auch ein Golfschläger und ein Ballmarker sind die wesentlichen Charakteristika am Tatort. Wer nun glaubt, alles von diesem Krimi erahnen zu können, muss die Wirtin Lissie, die am Anfang ihrer Krimikarriere noch nicht in Traunstein im Gasthaus arbeitet, schon länger kennen. Ich konnte trotz Müdigkeit das Buch nicht aus der Hand legen.
Der Autorin sind eindrucksvolle hessische Charaktere gelungen, die irgendwie an die Familie Heinz Becker erinnern, vor allem was ihre Gesprächstechniken und die Themenentwicklung betrifft. Jedenfalls erfordert das ein Höchstmaß an Verständnis und natürlich Humor, weil sehr viele Familienereignisse sehr witzig sind und das Lachen anregen. Dialektal gefärbte Dialoge und die geniale Erzähltechnik der erzählenden Hauptfigur machen den Reiz des Krimis aus. Vor allem, egal, was Lissie macht, sie kommt immer wieder ins unerlaubte Ermitteln. Nachdem sie ihren Freund Michi los geworden ist, vor allem deswegen, weil er im Fasching als Zwerg mit einer schönen jungen Blondine sich ausgiebig eindeutig sexuellen Aktivitäten hingegeben hat und Lissie nach einem Arbeitsunfall an die Frischluft musste und diesen Fehltritt gesehen hat, widmet sie ihre Freizeit Sebastian. Im zweiten ihrer Fälle ist sie Sebastian Loch, dem ermittelnden Kommissar näher gekommen und nun will sie die Bekanntschaft vertiefen. Das erste Essen in der gehobenen Gastronomie des Golfclubs, endet mit der ersten Leiche. Und Lissie gerät im Verlauf ihres chaotischen Lebens auch als Opfer in die Mordlinie. Doch das muss jeder selber lesen. Viel Spaß dabei, ich zumindest hatte ihn.
Der Autorin sind eindrucksvolle hessische Charaktere gelungen, die irgendwie an die Familie Heinz Becker erinnern, vor allem was ihre Gesprächstechniken und die Themenentwicklung betrifft. Jedenfalls erfordert das ein Höchstmaß an Verständnis und natürlich Humor, weil sehr viele Familienereignisse sehr witzig sind und das Lachen anregen. Dialektal gefärbte Dialoge und die geniale Erzähltechnik der erzählenden Hauptfigur machen den Reiz des Krimis aus. Vor allem, egal, was Lissie macht, sie kommt immer wieder ins unerlaubte Ermitteln. Nachdem sie ihren Freund Michi los geworden ist, vor allem deswegen, weil er im Fasching als Zwerg mit einer schönen jungen Blondine sich ausgiebig eindeutig sexuellen Aktivitäten hingegeben hat und Lissie nach einem Arbeitsunfall an die Frischluft musste und diesen Fehltritt gesehen hat, widmet sie ihre Freizeit Sebastian. Im zweiten ihrer Fälle ist sie Sebastian Loch, dem ermittelnden Kommissar näher gekommen und nun will sie die Bekanntschaft vertiefen. Das erste Essen in der gehobenen Gastronomie des Golfclubs, endet mit der ersten Leiche. Und Lissie gerät im Verlauf ihres chaotischen Lebens auch als Opfer in die Mordlinie. Doch das muss jeder selber lesen. Viel Spaß dabei, ich zumindest hatte ihn.