Man riecht förmlich das Meer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
jessicaimreihenhaus Avatar

Von

Wir lernen auf den ersten Seiten Vito Grassi kennen, der nach dem Tod seines Vaters ein Haus in Levanto erbt. Doch kaum dort angekommen, muss er feststellen, dass sein Vater dort scheinbar nicht alleine gewohnt hat. Und dann taucht auch noch mitten in der Nacht ein Mann mit Gewehr auf. Will er wirklich nur die Mitbewohnerin Toni beschützen? Und warum hat Grassis Vater ihm nie etwas von Toni erzählt? Bleibt Grassi in Levanto, obwohl seine Familie noch in Rom ist? Fragen über Fragen, auf die man schon nach den ersten Seiten direkt eine Antwort sucht. Dass wir es hier mit einem Krimi zu tun haben, lässt sich nur erahnen, zieht man des Beruf Grassis in Betracht. Die wunderschöne Erzählweise lässt nicht nur Cinque Terre vor dem inneren Auge lebendig werden, man fliegt förmlich durch die Seiten und kann das Meer und den Wein riechen.