Vergnüglich spannend

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Ein Mann um die fünfzig auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, die ihn aus der quirligen Metropole Rom in die italienische Provinz verschlägt, ausgerechnet an die Stätte seiner Kindheit.
Flüssiger Schreibstil, der dem Leser die Umgebung bildhaft vor Augen führt, Charaktere, die ein bisschen sperrig sind, aber immer liebenswert - das komponiert eine schöne Geschichte und eine süffige Story, in der das Privatleben des Commissario mehr im Mittelpunkt zu stehen scheint als die kriminalistische Arbeit.
Der Spannungsaufbau ist leicht, er versetzt den Leser nicht gleich in atemlose Spannung, was in dem Fall gut ist, denn das Leichte der Lektüre steht hier wohl im Vordergrund.
Ein vergnüglicher Lesespaß.