Überraschend mitreißend!
Das Cover des Buches "Achtzehnter Stock von Sara Gmuer" zeigt den Berliner Plattenbau, in dem Wanda mit ihrer Tochter Karlie lebt, umrahmt von einem wolkenbehangenen Himmel, der von weiß über rosarot bis grünlichblau den überwiegenden Teil der Stimmungen des Buches widerspiegelt.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Der besondere Schreibstil von Sara Gmuer, der zunächst als sehr hart und rau erscheint, glänzt im weiteren Verlauf des Buches durch Tiefgang und Feinfühligkeit und schafft es die Geschichte fühlbar und authentisch zu machen.
Wanda lebt mit ihrer kleinen Tochter Karlie im 18. Stock eines Berliner Plattenbaus, in der Wohnung ihres Onkels. Das Geld ist knapp, jedoch hat Wanda die Hoffnung auf einen Durchbruch als Schauspielerin noch nicht aufgegeben. Sie weigert sich beim Amt Unterstützung zu beantragen so wie das die meisten Mieter der Platte tun, die sie wegen ihrer Arroganz und dem Glauben etwas besseres zu sein, belächeln...
Doch als alleinerziehende Mutter ist es nicht leicht eine Rolle zu bekommen. Die authentische Art und die durch die Zerrissenheit geschürte Wut Wandas ist spürbar und lässt mich so sehr auf eine gute Wendung hoffen, doch immer wieder muss Wanda herbe Rückschläge hinnehmen, dabei will sie doch nur raus aus der Platte und Karlie ein unbeschwertes Leben bieten. Dabei bemerkt sie jedoch nicht, dass das nur ihr Wunsch ist und Karlie in der Platte doch eigentlich ganz glücklich war...
Ich hätte das Buch wahrscheinlich übersehen, bin jedoch sehr dankbar, dass es mich gefunden hat, denn die Geschichte rund um Wanda hat mich sehr berührt und die pure, harte Realität hat mich an manchen Stellen schockiert und betroffen gemacht. Letztendlich jedoch überwiegt die Botschaft des Buches groß zu träumen und sich niemals aufzugeben, dabei jedoch nicht den Blick auf das Wohlergehen seiner Liebsten zu verlieren !
Ein grandioses Buch, welches mich total überrascht und begeistert hat und ich sehr gerne weiterempfehle!
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Der besondere Schreibstil von Sara Gmuer, der zunächst als sehr hart und rau erscheint, glänzt im weiteren Verlauf des Buches durch Tiefgang und Feinfühligkeit und schafft es die Geschichte fühlbar und authentisch zu machen.
Wanda lebt mit ihrer kleinen Tochter Karlie im 18. Stock eines Berliner Plattenbaus, in der Wohnung ihres Onkels. Das Geld ist knapp, jedoch hat Wanda die Hoffnung auf einen Durchbruch als Schauspielerin noch nicht aufgegeben. Sie weigert sich beim Amt Unterstützung zu beantragen so wie das die meisten Mieter der Platte tun, die sie wegen ihrer Arroganz und dem Glauben etwas besseres zu sein, belächeln...
Doch als alleinerziehende Mutter ist es nicht leicht eine Rolle zu bekommen. Die authentische Art und die durch die Zerrissenheit geschürte Wut Wandas ist spürbar und lässt mich so sehr auf eine gute Wendung hoffen, doch immer wieder muss Wanda herbe Rückschläge hinnehmen, dabei will sie doch nur raus aus der Platte und Karlie ein unbeschwertes Leben bieten. Dabei bemerkt sie jedoch nicht, dass das nur ihr Wunsch ist und Karlie in der Platte doch eigentlich ganz glücklich war...
Ich hätte das Buch wahrscheinlich übersehen, bin jedoch sehr dankbar, dass es mich gefunden hat, denn die Geschichte rund um Wanda hat mich sehr berührt und die pure, harte Realität hat mich an manchen Stellen schockiert und betroffen gemacht. Letztendlich jedoch überwiegt die Botschaft des Buches groß zu träumen und sich niemals aufzugeben, dabei jedoch nicht den Blick auf das Wohlergehen seiner Liebsten zu verlieren !
Ein grandioses Buch, welches mich total überrascht und begeistert hat und ich sehr gerne weiterempfehle!