Unausgeschöpftes Potenzial
In ihrem Buch "Achtzehnter Stock" erzählt Sara Gmuer von Wanda, einer alleinerziehenden Mutter, die in einer Berliner Plattenbausiedlung wohnt. Ihr Traum war es immer Schauspielerin zu werden, doch außer einem kleinen Job für einen Werbespot, wurde daraus nie etwas. Bis sie auf einmal doch die Möglichkeit erhält.
Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen und auch die Prämisse klang sehr vielversprechend.
Der Erzählstil hat mir an sich gut gefallen und das Buch las sich relativ einfach. Leider konnte es mich inhaltlich nicht überzeugen. Wandas Handlungen sind manchmal sehr impulsiv und nicht durchdacht. Auch die Erzählungen rund um die Platte sind teilweise sehr klischeehaft. Was mir aber am meisten fehlt ist ein gewisser Tiefgang. Meiner Meinung nach hätte man noch viel viel mehr zu den Charakteren sagen können und dadurch auch gewisse Handlungen und Gefühle besser verstehen können. Ich habe relativ lange gebraucht, um das Buch durchzulesen, was bei ähnlich kurzen Büchern normalerweise schneller geht. Am Ende war ich froh, dass ich damit durch war.
Aus diesen Gründen kann ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben.
Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen und auch die Prämisse klang sehr vielversprechend.
Der Erzählstil hat mir an sich gut gefallen und das Buch las sich relativ einfach. Leider konnte es mich inhaltlich nicht überzeugen. Wandas Handlungen sind manchmal sehr impulsiv und nicht durchdacht. Auch die Erzählungen rund um die Platte sind teilweise sehr klischeehaft. Was mir aber am meisten fehlt ist ein gewisser Tiefgang. Meiner Meinung nach hätte man noch viel viel mehr zu den Charakteren sagen können und dadurch auch gewisse Handlungen und Gefühle besser verstehen können. Ich habe relativ lange gebraucht, um das Buch durchzulesen, was bei ähnlich kurzen Büchern normalerweise schneller geht. Am Ende war ich froh, dass ich damit durch war.
Aus diesen Gründen kann ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben.