Zu viele Klischees
Wanda, eine alleinerziehende Mutter, lebt mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im 18. Stock eines Berliner Plattenbaus. Sie schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben, träumt von der Karriere als Schauspielerin, aber für mehr als einen Werbespot hat es bisher nicht gereicht.
Doch dann scheint der Sprung in die glamouröse Filmwelt zu gelingen, Wanda ergattert eine Rolle und beginnt eine Affäre mit dem Hauptdarsteller. Läuft doch, oder? Leider nur so lange bis ihre Tochter Karlie krank wird und sie den Spagat zwischen beruflichen Verpflichtungen und Verantwortung für ihre Tochter nicht mehr hinbekommt.
Das Buch thematisiert durchaus relevante und aktuelle gesellschaftskritische Themen wie z.B. die Situation alleinerziehender Mütter, soziale Ungerechtigkeit, die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, Zwei-Klassen-Gesellschaft in der medizinischen Versorgung, etc., aber die Darstellung war mir dann doch zu plakativ und klischeehaft. In der Platte wohnen die Abgehängten, Alleinerziehende, Arbeitslose, ungebildet, nach Möglichkeit mit Migrationshintergrund, der Aufzug ist ständig kaputt und der Müll stinkt. Die „Reichen und Schönen“ der Filmindustrie dagegen werfen mit Geld nur so um sich, es geht von Champagnerparty zu Champagnerparty, nur die besten Restaurants sind gut genug. Und falls man wirklich mal ein Zipperlein hat, steht natürlich der Arzt mit Privatklinik zur Verfügung.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, die Umsetzung des Themas ist für mich aus vorgenannten Gründen nicht perfekt. So bleibt leider wenig in Erinnerung und ich werde das Buch schnell wieder vergessen haben. Schade eigentlich…
Doch dann scheint der Sprung in die glamouröse Filmwelt zu gelingen, Wanda ergattert eine Rolle und beginnt eine Affäre mit dem Hauptdarsteller. Läuft doch, oder? Leider nur so lange bis ihre Tochter Karlie krank wird und sie den Spagat zwischen beruflichen Verpflichtungen und Verantwortung für ihre Tochter nicht mehr hinbekommt.
Das Buch thematisiert durchaus relevante und aktuelle gesellschaftskritische Themen wie z.B. die Situation alleinerziehender Mütter, soziale Ungerechtigkeit, die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, Zwei-Klassen-Gesellschaft in der medizinischen Versorgung, etc., aber die Darstellung war mir dann doch zu plakativ und klischeehaft. In der Platte wohnen die Abgehängten, Alleinerziehende, Arbeitslose, ungebildet, nach Möglichkeit mit Migrationshintergrund, der Aufzug ist ständig kaputt und der Müll stinkt. Die „Reichen und Schönen“ der Filmindustrie dagegen werfen mit Geld nur so um sich, es geht von Champagnerparty zu Champagnerparty, nur die besten Restaurants sind gut genug. Und falls man wirklich mal ein Zipperlein hat, steht natürlich der Arzt mit Privatklinik zur Verfügung.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, die Umsetzung des Themas ist für mich aus vorgenannten Gründen nicht perfekt. So bleibt leider wenig in Erinnerung und ich werde das Buch schnell wieder vergessen haben. Schade eigentlich…