Zwischen asbestgrau und himmelblau
Das traumhafte Cover mit nur einer kleinen Ecke Haus und ganz vielen Wolken könnte nicht passender gewählt sein. Mit authentischer Darstellung der Hausbewohner und außerordentlich prägnanten Sätzen schafft Sara Gmuer genau die Atmosphäre, die es braucht, um einerseits prekären Alltag zu beschreiben, und zugleich Raum für Träume zu lassen.
Solange wir uns im Milieu der unteren Gesellschaftsschichten bewegen, überzeugt das Buch komplett. Wanda stellt eine vielschichtige Identifikationsfigur dar, die das Beste für ihr Kind will, es aber dennoch, oder gerade deshalb, der Verwahrlosung aussetzt. Aylins Mama… das Fehlen eines Vornamens ist ihre zentrale Charaktereigenschaft. Sie ist bodenständig, immer da, stellt das Gegen-Modell einer alleinerziehenden Mutter, einer mit ausschließlichem Fokus auf das Kind dar.
Leider erlebe ich den Wechsel in die Szenerie der Filmwelt als etwas holprig, die hier beschriebenen Personen bleiben eindimensional, agieren oft unlogisch, die Handlung wirkt unglaubwürdig, alles ist selbst für eine Filmproduktion zu irreal. Ich konnte nicht richtig in die weitere Handlung eintauchen. Vielleicht soll es einfach eine Hommage an nicht aufgegebene Träume sein. Eine schöne Idee, mit einer aber nicht ganz schlüssigen Erzählweise. Zu Beginn ein Sozialdrama, neigt das Buch im weiteren Verlauf zu einer absurden Tragikomödie.
Dies ist vor allem ein Buch für Mütter!
Solange wir uns im Milieu der unteren Gesellschaftsschichten bewegen, überzeugt das Buch komplett. Wanda stellt eine vielschichtige Identifikationsfigur dar, die das Beste für ihr Kind will, es aber dennoch, oder gerade deshalb, der Verwahrlosung aussetzt. Aylins Mama… das Fehlen eines Vornamens ist ihre zentrale Charaktereigenschaft. Sie ist bodenständig, immer da, stellt das Gegen-Modell einer alleinerziehenden Mutter, einer mit ausschließlichem Fokus auf das Kind dar.
Leider erlebe ich den Wechsel in die Szenerie der Filmwelt als etwas holprig, die hier beschriebenen Personen bleiben eindimensional, agieren oft unlogisch, die Handlung wirkt unglaubwürdig, alles ist selbst für eine Filmproduktion zu irreal. Ich konnte nicht richtig in die weitere Handlung eintauchen. Vielleicht soll es einfach eine Hommage an nicht aufgegebene Träume sein. Eine schöne Idee, mit einer aber nicht ganz schlüssigen Erzählweise. Zu Beginn ein Sozialdrama, neigt das Buch im weiteren Verlauf zu einer absurden Tragikomödie.
Dies ist vor allem ein Buch für Mütter!