Zeitreisen in New York
Adam ist ein schüchterner Junge. Er hilft in der Bäckerei seines Onkels aus und besucht manchmal die Leute im Obdachlosenheim - Freunde hat er keine. Doch dann begegnet er eines Tages einem mysteriösen Mann und findet eine Schneekugel - und findet sich unversehens als Zeitreisender wieder, der das New York der 1960er ebenso wie der 1920er bereist.
Die Geschichte ist spannend erzählt und die Autorin baut geschickt kleine Andeutungen ein und beschreibt Objekte und Menschen, die man plötzlich in anderen Zeitreiseabschnitten wiederentdeckt. Auch das Paradox von Zeitreisen wird so erklärt, dass es der Geschichte keinen Abbruch tut und logisch erscheint. Bisweilen fallen etwas holprige Übersetzungen aus dem amerikanischen Original auf, ansonsten ist der Roman aber kurzweilig und die Charaktere sympathisch. Manche hätte man gerne noch genauer kennen gelernt, insgesamt aber ein gutes Debüt.
Die Geschichte ist spannend erzählt und die Autorin baut geschickt kleine Andeutungen ein und beschreibt Objekte und Menschen, die man plötzlich in anderen Zeitreiseabschnitten wiederentdeckt. Auch das Paradox von Zeitreisen wird so erklärt, dass es der Geschichte keinen Abbruch tut und logisch erscheint. Bisweilen fallen etwas holprige Übersetzungen aus dem amerikanischen Original auf, ansonsten ist der Roman aber kurzweilig und die Charaktere sympathisch. Manche hätte man gerne noch genauer kennen gelernt, insgesamt aber ein gutes Debüt.