Adieu, Sir Merivel

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lisolino Avatar

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Sir Merivel ist an einem ruhigen Punkt in seinem Leben angekommen und lebt zusammen mit seiner Tochter und einer Reihe in die Jahre gekommener Dienstboten auf seinem Landgut. Vor allem sein Leibdiener Will macht ihm ein bísschen Soren, da dieser seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen ist. Aber was wären die Alternativen? Ihn entlassen und wegschicken? Sicher nicht. Und so hängt Sir Merivel seinen Gedanken nach ohne sich konkret auf etwas einzulassen und auch nachdem eine altes von ihm verfasstest Buch auftaucht schafft er es nicht aus seiner Tatenlosigkeit auszubrechen. Erst die Mittellung seiner Tochter, dass sie den Winter mit einer befreundeten Familie in Cornwell verbringen will lässt ihn zu einem Entschluss kommen: Er wird nach Versailles reisen.

Bis jetzt hat mich das Buch nicht sehr überzeugt. Es plätschert so vor sich hin ohne, dass etwas passiert oder von etwas berichtet wrid, dass meine besondere Aufmerksamkeit gefesselt hätte. Zugegeben, es ist ganz angenehm und flüssig zu lesen, bis jetzt ist das aber auch alles. Vielleicht wird es etwas spannender wenn erst einmal eine nennenswerte Handlung einsetzt.