Mein Eindruck nach der Leseprobe/Adieu, Sir Merivel

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salsaginger Avatar

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Eigentlich wollte ich doch nur mal kurz gucken, und dann habe ich die gesamte Leseprobe in einem Rutsch gelesen. Unnötig zu sagen, dass es mir gefallen hat und ich liebend gern weiter gelesen hätte. Sicherlich trägt dazu bei, dass der historische Roman in der Ich-Form geschrieben wurde. Auch von der Sprache her ist der Roman leicht zu lesen.

Bereits das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert ein wenig an eine schöne alte, sich aber leider schon ablösende Tapete. Und ähnlich verhält es sich wohl auch mit Sir Merivel, der auch schon älter ist. Gleich zu Beginn erfährt der Leser einiges über die Gefühle von Sir Merivel, sein Verhältnis zu seinem betagten Diener, seine innere Zerrissenheit, die Liebe zu seiner 17-jährigen Tochter. Ja, und natürlich auch von einem "Buch", genannt der Keil, mit Aufzeichnungen aus dem Leben von Sir Merivel. Angedeutet wird hier ein Leben in Glanz und Gloria, aber auch eine Zeit großer Kümmernisse. Und genau davon möchte ich gerne wesentlich mehr lesen.