Mittelalterroman

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crazynic Avatar

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Das Buch erzählt in der Ich-Form über Sir Robert Merivel, Arzt und Vertrauter des Königs in England. Er lebt auf seinem Anwesen zusammen mit mehreren Angestellten. Besonders erwähnt wird in der LP der Diener Will, der inzwischen schon 74 Jahre alt ist. Er ist der engste Vertraute von Robert und obwohl er mittlerweile das eine oder andere körperliche Gebrechen hat und auch geistig nicht mehr ganz auf der Höhe ist, bringt es Robert nicht übers Herz, ihn aus seinem Dienst zu entlassen. Will ist für ihn sowas wie ein Vaterersatz.

Vor vielen Jahren gab Robert Will ein Buch, in dem er seine Abenteuer und Erlebnisse aufgeschrieben hatte. Er bat Will, dieses zu verstecken, damit er es nie wieder findet, nachdem er es zuerst verbrennen wollte, um alles zu vergessen. Eines Tages bringt Will ihm ein Paket, das er unter Roberts Matraze gefunden hat, in dem Paket befindet sich das Buch. Er fängt an, darin zu lesen und erinnert sich an seinen alten Freund und Studienkollege John Pearce, der inzwischen längst gestorben ist. Mit John Pearce hat er einiges erlebt. Dieser war ebenfalls Arzt in einem Irrenhaus. Robert arbeitete auch eine Zeitlang dort und lernte da auch eine Frau kennen, die dann ein Kind von ihm bekam, Margaret. Robert zog Margaret alleine gross, da ihre Mutter ein Quäker, so nannte man dort die Bewohner, also eine Geisteskranke war. Margaret ist das Ein und Alles von Robert.

Sie ist inzwischen 17 Jahre alt und da Robert bewusst ist, dass sie bald heiraten wird, macht er sich viele Gedanken um seine Zukunft. Eines Tages erzählt ihm Margaret, dass sie mit James Prideaux und seiner Familie für 2 Monate nach Cornwall möchte. Prideaux hat 4 Töchter, von denen eine im gleichen Alter wie Margaret ist, und mit der sie eng befreundet ist. Margaret bekommt von Robert die Erlaubnis zu fahren, obwohl ihm nicht wohl bei der ganzen Sache ist. Sie überredet ihn, ein Buch zu schreiben, um auf andere Gedanken zu kommen... Er ist sich erst nicht sicher, und beschliesst dann, nach Frankreich zu fahren, um dort Ludwig XIV zu besuchen... Hier endet die Leseprobe...

Da am Anfang das Buch erwähnt wird, hat er dann also seine Erlebnisse letztendlich wohl doch zu Papier gebracht. Die Leseprobe ist recht flüssig zu lesen und alle Charaktere wurden sympathisch dargestellt, soweit man das nach den paar Seiten beurteilen kann. Ich würde gerne den Rest der Geschichte lesen!