Sir Merivel und seine Lebensbetrachtungen

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evelyn Avatar

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Die Geschichte erzählt von dem 57-jährigen Arzt Sir Roberrt Merivel, seiner Vergangenheit, die in Form eines Tagebuches präsent wird und seiner 17-jährigen Tochter Margret. Im Zusammenhang mit Margrets Mutter gibt es wohl ein Geheimnis. Margret ist noch unverheiratet und verbringt viel Zeit im Hause von Sir James Prideaux und dessen vier Töchtern - June, Mary, Virginia und Penelope. Der Arzt scheint ein sehr gutmütiger, aber auch sehr melancholischer Mensch zu sein. Er macht sich Gedanken um seinen Tod. Außerdem macht er sich Gedanken und Sorgen um seinen altgedienten, betagten Diener Will der immer loyal zu ihm war, der aber durch Alter und Krankheit geschwächt seine Arbeit nicht mehr richtig ausführen kann. Merivel bringt es nicht fertig ihn seiner Arbeit zu entheben, bzw. ihn von der Arbeit freizustellen und ihn gleichzeitig bei ihm wohnen zu lassen, da er Angst hat ihn zu verletzen. Auch sein Koch ist schon etwas senil, doch auch er erhält hier sein Gnadenbrot. Wie die Geschichte sich weiterentwickelt lässt sich an Hand dieser Leseprobe noch nicht erkennen.
Der Erzählstil ist sehr angenehm zu lesen und trägt einen in eine andere Zeit, in eine andere Welt.
Das Buchcover ist ebenfalls interessant, eine abblätternde, altertümliche Blumentapete.