Trübsal oder Schreiberei?

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hellga Avatar

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England, Mitte des 17ten Jahrhunderts: Sir Robert Merivels treuer Diener Will ist langsam in die Jahre gekommen, was Merivel, selbst Arzt, dazu veranlasst an die Begrenztheit seines eigenen Lebens zu denken. Seine Tochter Margaret verbringt viel Zeit im Haus von Sir James Prideaux und will nun auch noch für zwei Monate verreisen, schön langsam muss aber ohnehin ein geeigneter Ehemann für sie gefunden werden. So oder so fühlt sich Merivel einsam und hat Angst in eben dieser auch zu sterben. Dann schlägt ihm Margaret auch noch vor es mit dem Schreiben zu versuchen. Er erzählt ihr allerdings nicht dass er schon versucht hat seine Lebensgeschichte niederzuschreiben und dass die Aufzeichnungen seit Jahren unter seinem Bett liegen....

Die Leseprobe ist ganz klar "mal etwas anderes". Die Geschichte ist gut zu lesen und von unterschwelligem Humor durchzogen, was mir gut gefällt. Ich bin gespannt auf Sir Merivels Erinnerungen.