Eine faszinierende Milieustudie
Laura Laabs’ Debütroman „Adlergestell“ hat mich bereits nach den ersten Seiten der Leseprobe nachhaltig beeindruckt – besonders die dichte Atmosphäre und die außergewöhnliche Figurenzeichnung haben mich sofort in ihren Bann gezogen.
Mit wenigen, prägnanten Sätzen gelingt es Laab, eine intensive Stimmung und eindrucksvolle Bilder entstehen zu lassen. Besonders gelungen finde ich die Wahl des ungewöhnlichen, eher trostlosen Schauplatzes: ein Ost-Berliner Randgebiet zwischen Plattenbauten und Bahngleisen.
Die Geschichte entfaltet sich mosaikartig in Momentaufnahmen und Erinnerungsfragmenten, deren Zusammenhang sich erst allmählich erschließt.
Schonungslos, ungefiltert und authentisch wirft Laab einen Blick auf das Leben am Rand – auf die Bruchlinien der Gesellschaft wie auch auf das Innenleben der Heranwachsenden mit all ihren Hoffnungen, Widersprüchen und Unsicherheiten.
Die Autorin porträtiert ihre facettenreichen Figuren mit großem Einfühlungsvermögen und erschafft aus dem eher ausweglosen Milieu und den harten Lebensumständen einen faszinierenden Mikrokosmos voller Nuancen.
Besonders beeindrucken mich die fein beobachteten, detailreichen Schilderungen des banalen Alltags, der kleinen Gesten und des Unausgesprochenen im Zusammenleben der Figuren.
Laab versteht es hervorragend, auch leise und poetische Töne anzuschlagen, die inmitten der Härte durchscheinen.
Ich bin sehr gespannt darauf, die interessante Protagonistin weiter auf ihrem Lebensweg zu begleiten und mehr über ihr vielschichtiges Universum zu erfahren.
Mit wenigen, prägnanten Sätzen gelingt es Laab, eine intensive Stimmung und eindrucksvolle Bilder entstehen zu lassen. Besonders gelungen finde ich die Wahl des ungewöhnlichen, eher trostlosen Schauplatzes: ein Ost-Berliner Randgebiet zwischen Plattenbauten und Bahngleisen.
Die Geschichte entfaltet sich mosaikartig in Momentaufnahmen und Erinnerungsfragmenten, deren Zusammenhang sich erst allmählich erschließt.
Schonungslos, ungefiltert und authentisch wirft Laab einen Blick auf das Leben am Rand – auf die Bruchlinien der Gesellschaft wie auch auf das Innenleben der Heranwachsenden mit all ihren Hoffnungen, Widersprüchen und Unsicherheiten.
Die Autorin porträtiert ihre facettenreichen Figuren mit großem Einfühlungsvermögen und erschafft aus dem eher ausweglosen Milieu und den harten Lebensumständen einen faszinierenden Mikrokosmos voller Nuancen.
Besonders beeindrucken mich die fein beobachteten, detailreichen Schilderungen des banalen Alltags, der kleinen Gesten und des Unausgesprochenen im Zusammenleben der Figuren.
Laab versteht es hervorragend, auch leise und poetische Töne anzuschlagen, die inmitten der Härte durchscheinen.
Ich bin sehr gespannt darauf, die interessante Protagonistin weiter auf ihrem Lebensweg zu begleiten und mehr über ihr vielschichtiges Universum zu erfahren.