über Herkunft, Freundschaft, soziale Umbrüche und die Illusion, das eigene Leben jederzeit im Griff zu haben
Dieses Buch erzählt eine Geschichte, die leise beginnt – in einer Eigenheimsiedlung am Rand von Berlin – und doch so viel über das große Ganze sagt: über Herkunft, Freundschaft, soziale Umbrüche und die Illusion, das eigene Leben jederzeit im Griff zu haben.
„Adlergestell“ interessiert mich, weil es nicht nur eine Coming-of-Age-Geschichte ist, sondern ein Porträt einer Generation, die zwischen zwei Systemen aufgewachsen ist – mit Eltern, die überfordert waren, Großeltern, die noch in der Vergangenheit lebten, und einer Zukunft, die große Versprechen machte, aber nie gesagt hat, was sie kosten würde.
Die Geschichte von Lenka, Chaline und der Erzählerin wirkt auf mich ehrlich, scharf beobachtet und voller schmerzhafter Wahrheit – ohne Pathos, aber mit viel Gefühl für Zwischentöne. Ich möchte dieses Buch gewinnen, weil ich glaube, dass es genau das erzählt, was oft übersehen wird: Wie prägend Herkunft, Ort und Zeit wirklich sind. Und wie wenig Halt es manchmal gibt – selbst in vermeintlich stabilen Verhältnissen.
Ich wünsche mir, mit „Adlergestell“ durch die Jahrzehnte zu reisen, durch Berliner Vororte, Erinnerungen und Lebensentscheidungen, die mehr mit Zufall und Umständen zu tun haben, als uns lieb ist. Ein Buch über das, was bleibt, wenn die Euphorie der Nachwendezeit verblasst – und man sich plötzlich fragt, wo man eigentlich steht.
„Adlergestell“ interessiert mich, weil es nicht nur eine Coming-of-Age-Geschichte ist, sondern ein Porträt einer Generation, die zwischen zwei Systemen aufgewachsen ist – mit Eltern, die überfordert waren, Großeltern, die noch in der Vergangenheit lebten, und einer Zukunft, die große Versprechen machte, aber nie gesagt hat, was sie kosten würde.
Die Geschichte von Lenka, Chaline und der Erzählerin wirkt auf mich ehrlich, scharf beobachtet und voller schmerzhafter Wahrheit – ohne Pathos, aber mit viel Gefühl für Zwischentöne. Ich möchte dieses Buch gewinnen, weil ich glaube, dass es genau das erzählt, was oft übersehen wird: Wie prägend Herkunft, Ort und Zeit wirklich sind. Und wie wenig Halt es manchmal gibt – selbst in vermeintlich stabilen Verhältnissen.
Ich wünsche mir, mit „Adlergestell“ durch die Jahrzehnte zu reisen, durch Berliner Vororte, Erinnerungen und Lebensentscheidungen, die mehr mit Zufall und Umständen zu tun haben, als uns lieb ist. Ein Buch über das, was bleibt, wenn die Euphorie der Nachwendezeit verblasst – und man sich plötzlich fragt, wo man eigentlich steht.