Aufwachsen in der Nachwendezeit
Obwohl das Cover mich nicht wirklich angesprochen hat, hat der Klappentext das definitiv getan. Ich finde prinzipiell erst einmal alle historischen Romane mit Bezug auf die DDR/Wendezeit aus ganz persönlichen Gründen ansprechend. Ich lerne gern mehr über die Geschichte meiner Eltern und auch über eher triviale Details, wie die Freizeitgestaltung oder die generellen Umgebung, in welcher viele Menschen ihr Leben gestaltet haben.
So auch hier. Ich fand es interessant zu lesen, wie das Leben in Ostberlin dargestellt wurde; wie die Kinder und später Erwachsenen sich entwickelt, wie sie vom Umschwung gezeichnet sind. Viele dieser Emotionen sind ganz intim, aber auch humorvoll dargestellt.
Den Schreibstil mochte ich auch, aber irgendwie kam mir ein Teil der Geschichte zu "erfunden" vor, irgendwie nicht ganz realistisch, zumindest nicht, wenn man wie ich in Ostdeutschland umgeben von ehemaligen DDR-Bürgern und DDR-Jugendlichen aufgewachsen ist. Wenn man dem Buch glaubt, war alles eher negativ und trostlos. Ich hab aber auch von so viel Hoffnung gehört auf ganz persönlicher Ebene. Irgendwas hat gefehlt.
So auch hier. Ich fand es interessant zu lesen, wie das Leben in Ostberlin dargestellt wurde; wie die Kinder und später Erwachsenen sich entwickelt, wie sie vom Umschwung gezeichnet sind. Viele dieser Emotionen sind ganz intim, aber auch humorvoll dargestellt.
Den Schreibstil mochte ich auch, aber irgendwie kam mir ein Teil der Geschichte zu "erfunden" vor, irgendwie nicht ganz realistisch, zumindest nicht, wenn man wie ich in Ostdeutschland umgeben von ehemaligen DDR-Bürgern und DDR-Jugendlichen aufgewachsen ist. Wenn man dem Buch glaubt, war alles eher negativ und trostlos. Ich hab aber auch von so viel Hoffnung gehört auf ganz persönlicher Ebene. Irgendwas hat gefehlt.