DDR-Kinder im Nachwende-Trubel
"Adlergestell" von Laura Laabs erzählt die Geschichte dreier Mädchen in Ostberlin direkt nach der Wende und lässt uns LeserInnen in ihre Umbruchzeit eintauchen. Geprägt von Veränderungen, Unsicherheiten, neugewonnener Freiheit und der eigenen Familiengeschichte gestalten sich ihre gemeinsamen Wochen, Monate, Jahre in dieser doch so verrückten Umbruchzeit um 1990. Die Drei verlieren einander und ihre Freundschaft - der Roman wechselt zwischen den Kindheitserinnerungen und der Spurensuche der Ich-Erzählerin mehr als 30 Jahre später. Warum haben sie sich auseinandergelebt? Dazwischen finden sich zudem Episoden aus dem Leben ihrer Mütter und Omas.
Ich finde dieses Thema super spannend, bin ich doch kurz vor der Wende geboren und dementsprechend geprägt. Auch wenn ich noch viel zu klein war, sind die DDR- und Nachwendezeit jedoch Teil meiner Geschichte. Nichtsdestotrotz habe ich nicht so gut in die Geschichte gefunden. Das mag nicht unbedingt am Buch oder Schreibstil liegen. Vielleicht war einfach nicht der passende Zeitpunkt oder mir fehlen doch die persönlichen Erfahrungen dieser Zeit, um mich richtig in die Geschichte fallen lassen zu können. Weniger Erzählstränge hätten es sein können, vielleicht wäre es mir dann besser gelungen, in die Geschichte einzusteigen. Insgesamt jedoch ein gutes Buch!
Ich finde dieses Thema super spannend, bin ich doch kurz vor der Wende geboren und dementsprechend geprägt. Auch wenn ich noch viel zu klein war, sind die DDR- und Nachwendezeit jedoch Teil meiner Geschichte. Nichtsdestotrotz habe ich nicht so gut in die Geschichte gefunden. Das mag nicht unbedingt am Buch oder Schreibstil liegen. Vielleicht war einfach nicht der passende Zeitpunkt oder mir fehlen doch die persönlichen Erfahrungen dieser Zeit, um mich richtig in die Geschichte fallen lassen zu können. Weniger Erzählstränge hätten es sein können, vielleicht wäre es mir dann besser gelungen, in die Geschichte einzusteigen. Insgesamt jedoch ein gutes Buch!