Ein Roman über Freundschaft!
In Adlergestell beschreibt Laura Laabs die Geschichte einer Freundschaft von drei Mädchen die ihre Einschulung kurz nach der Wende erleben. Einer Zeit der Umbrüche, alltagsnah und mit einer bildlichen Sprache schafft sie es das Gefühl zu vermitteln direkt wieder in die 90er Jahre einzutauchen.
Neben dieser Freundschaft bekommen alle Frauen, die eine Rolle im Leben der drei Mädchen spielen, Platz für ihre eigene Lebensgeschichte. Dabei kommen auch schwere Themen wie häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch oder auch Nationalsozialismus zur Sprache. Jedoch bleibt das Hauptthema das Leben und besonders die Kindheit von Ostdeutschen nach der Wende.
Laura Laabs wandelt durch die verschiedenen Zeiten und lässt es ganz leicht erscheinen von der weiten Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück in die 90er zu springen. Schön ist, dass sie den Frauen der Geschichte viel Raum gibt und starke weibliche Charaktere beschreibt. So ist die Mutter der Protagonistin alleinerziehend, die Mutter von Chaline ebenso, jedoch aus ganz anderen Gründen wie man im Laufe des Buches erfährt. Das Buch ist ein Einblick in die ostdeutsche Vergangenheit und beschreibt so ganz nebenbei wie es damals war. Genauso welche Auswirkungen dieses Damals auf das Heute haben kann. Dabei ist es wirklich schön, dass sie mithilfe der drei Freundinnen auch drei verschiedene Ausgänge eines Heute aufzeigt.
Wenn man zuvor noch nie etwas vom Adlergestell. einer sehr großen Straße in Berlin gehört hat, so ist man nach der Lektüre dieses Romans durchaus in der Lage sich diese bildlich vorzustellen und erweckt ein Interesse nach dem Hintergrund dieser Straße das von Laura Laabs aber gekonnt gestillt wird indem sie die Lesende Person mit historischen Fakten informiert.
Ein wirklich kurzweiliger Roman, der einen jedoch zum Nachdenken anregt und nicht so schnell wieder loslässt. Laura Laabs Schreibstil ist angenehm und die kurzen Sequenzen, die die Kapitel unterteilen sind etwas ganz besonderes, was mir vorher noch nicht untergekommen ist, aber das Ganze schön abrunden. Insgesamt ist ihr damit ein wunderbares Debüt gelungen!
Neben dieser Freundschaft bekommen alle Frauen, die eine Rolle im Leben der drei Mädchen spielen, Platz für ihre eigene Lebensgeschichte. Dabei kommen auch schwere Themen wie häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch oder auch Nationalsozialismus zur Sprache. Jedoch bleibt das Hauptthema das Leben und besonders die Kindheit von Ostdeutschen nach der Wende.
Laura Laabs wandelt durch die verschiedenen Zeiten und lässt es ganz leicht erscheinen von der weiten Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück in die 90er zu springen. Schön ist, dass sie den Frauen der Geschichte viel Raum gibt und starke weibliche Charaktere beschreibt. So ist die Mutter der Protagonistin alleinerziehend, die Mutter von Chaline ebenso, jedoch aus ganz anderen Gründen wie man im Laufe des Buches erfährt. Das Buch ist ein Einblick in die ostdeutsche Vergangenheit und beschreibt so ganz nebenbei wie es damals war. Genauso welche Auswirkungen dieses Damals auf das Heute haben kann. Dabei ist es wirklich schön, dass sie mithilfe der drei Freundinnen auch drei verschiedene Ausgänge eines Heute aufzeigt.
Wenn man zuvor noch nie etwas vom Adlergestell. einer sehr großen Straße in Berlin gehört hat, so ist man nach der Lektüre dieses Romans durchaus in der Lage sich diese bildlich vorzustellen und erweckt ein Interesse nach dem Hintergrund dieser Straße das von Laura Laabs aber gekonnt gestillt wird indem sie die Lesende Person mit historischen Fakten informiert.
Ein wirklich kurzweiliger Roman, der einen jedoch zum Nachdenken anregt und nicht so schnell wieder loslässt. Laura Laabs Schreibstil ist angenehm und die kurzen Sequenzen, die die Kapitel unterteilen sind etwas ganz besonderes, was mir vorher noch nicht untergekommen ist, aber das Ganze schön abrunden. Insgesamt ist ihr damit ein wunderbares Debüt gelungen!