Nachwendezeit
Der Roman ADLERGESTELL von Laura Laabs spielt in der Nachwendezeit, geschildert aus der Sicht einer damals jungen Schülerin.
Das Adlergestell ist eine große Ausfallstraße am Rand von Ost-Berlin. Hier befinden sich einige Bauten und es gibt u.a. die Eigenheimgasse. Hier findet man u.a. die drei Mädchen Lenka, Chaline und die Erzählerin, die gerade eingeschult wurden. Und das in einer Zeit, die von großen Veränderungen geprägt ist. Angefangen in der Schule, wo das erste Schuljahr nach neuen politischen Vorgaben beginnt als auch bei den einzelnen Menschen, die teils Erfolg haben, teils aber auch abdriften und der Wende nur wenig Positives abgewinnen können. Alle befinden sich in einer Umbruchphase, die jeder auf seine eigene Art bewältigt.
Die Erzählerin berichtet nicht nur aus der Schulzeit, wo es auch mal rustikal zuging, sondern auch von späteren Zeiten, als sie ihre früheren Freundinnen wiedersieht, was für alle eine seltsame Situation darstellt, weil sich alle weiterentwickelt haben.
Das damalige Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen und nach dem für sich selbst richtigen Weg zu suchen, ist gut eingefangen und wird lebendig erzählt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Wiederholungen, um Situationen zu verdeutlichen, was mich im Lesefluss ein wenig gestört hat. Dennoch ein interessantes Buch.
Das Adlergestell ist eine große Ausfallstraße am Rand von Ost-Berlin. Hier befinden sich einige Bauten und es gibt u.a. die Eigenheimgasse. Hier findet man u.a. die drei Mädchen Lenka, Chaline und die Erzählerin, die gerade eingeschult wurden. Und das in einer Zeit, die von großen Veränderungen geprägt ist. Angefangen in der Schule, wo das erste Schuljahr nach neuen politischen Vorgaben beginnt als auch bei den einzelnen Menschen, die teils Erfolg haben, teils aber auch abdriften und der Wende nur wenig Positives abgewinnen können. Alle befinden sich in einer Umbruchphase, die jeder auf seine eigene Art bewältigt.
Die Erzählerin berichtet nicht nur aus der Schulzeit, wo es auch mal rustikal zuging, sondern auch von späteren Zeiten, als sie ihre früheren Freundinnen wiedersieht, was für alle eine seltsame Situation darstellt, weil sich alle weiterentwickelt haben.
Das damalige Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen und nach dem für sich selbst richtigen Weg zu suchen, ist gut eingefangen und wird lebendig erzählt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Wiederholungen, um Situationen zu verdeutlichen, was mich im Lesefluss ein wenig gestört hat. Dennoch ein interessantes Buch.