Origineller Nachwende-Roman
In Adlergestell von Laura Laabs geht es um drei Mädchen, die in Ostberlin nach der Wende aufwachsen und auf einmal mit einer ganz neuen Welt klar kommen müssen.
Laura Laabs schreibt sehr clever. Ihr gelingt es eindrucksvoll, die Nachwendezeit, aber im allgemeinen auch die ganze deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert zu behandeln. Man fühlt sich wirklich in die Zeit der 90er zurückversetzt, dieses Gefühl wird sehr greifbar. Es geht darum, wie es war Aufzuwachsen in dieser Zeit, in dem sich die meisten viel eher mit dem Ende von etwas beschäftigten als mit einem Neuanfang. Und die Autorin hat diese Schwierigkeiten ihrer drei Hauptcharakterinnen gut vermittelt. Dennoch hat mich die Geschichte nie so ganz gepackt. Die Charaktere blieben bis zum Ende sehr undurchsichtig und die Story nimmt nie so wirklich Fahrt auf. Dennoch ist das Talent der Autorin definitiv erkennbar.
Laura Laabs schreibt sehr clever. Ihr gelingt es eindrucksvoll, die Nachwendezeit, aber im allgemeinen auch die ganze deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert zu behandeln. Man fühlt sich wirklich in die Zeit der 90er zurückversetzt, dieses Gefühl wird sehr greifbar. Es geht darum, wie es war Aufzuwachsen in dieser Zeit, in dem sich die meisten viel eher mit dem Ende von etwas beschäftigten als mit einem Neuanfang. Und die Autorin hat diese Schwierigkeiten ihrer drei Hauptcharakterinnen gut vermittelt. Dennoch hat mich die Geschichte nie so ganz gepackt. Die Charaktere blieben bis zum Ende sehr undurchsichtig und die Story nimmt nie so wirklich Fahrt auf. Dennoch ist das Talent der Autorin definitiv erkennbar.