Verwirrend
Adlergestell erzählt eine Geschichte am Schnittpunkt von Kindheit in der Wendezeit und einem späteren Auforbern der eigenen Identität. Drei Mädchen – Lenka, Chaline und die Erzählerin – wachsen Tür an Tür an der vielschichtigen Ausfallstraße Adlester Gestell in Ostberlin, um 1990. Die neue Freiheit, über die sie lesen, wird so erlebbar wie der süß-säuerliche Reiz von Center Shock: verführerisch, doch mit Sprengkraft. Die Freundschaft der drei bleibt trotz unterschiedlicher Milieus beständig, doch schon der Schulbeginn markiert den Moment, in dem sich der Traum von Selbstbestimmung und die Realität der Welt nach dem „Ende der Geschichte“ zu widersprechen beginnen.
Im Verlauf des Romans verlagert sich der Fokus: 35 Jahre später beginnt eine Spurensuche der Erzählerin. Warum verloren sich die drei Mädchen aus dem Blick? Welche Verflechtungen bestehen zwischen der Vergangenheit ihrer Mütter und Großmütter und den gesellschaftlichen Umbrüchen von heute? Und hatte überhaupt jemand eine Chance, die Freiheit sinnvoll zu nutzen?
Die Vergangenheit wird mit der Gegenwart verwoben und hat mich beim Lesen stellenweise sehr verwirrt, weil ich mich einfach in den Zeiten nicht gut zurecht gefunden habe. Dadurch hat sich eine gewisse Unklarheit ergeben und mir hat einfach der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Ich habe oft darüber nachgedacht, was der Roman mir für eine Message mitgeben möchte. Eigentlich war die Grundidee der Geschichte richtig cool, aber die Umsetzung wie z. B. die Vergangenheit mit der Gegenwart miteinander zu verknüpfen einfach nur schlecht, da ich stellenweise gar nicht wusste in welcher Zeit ich mich gerade befinde. Leider lässt mich das Buch sehr verwirrt zurück.
Im Verlauf des Romans verlagert sich der Fokus: 35 Jahre später beginnt eine Spurensuche der Erzählerin. Warum verloren sich die drei Mädchen aus dem Blick? Welche Verflechtungen bestehen zwischen der Vergangenheit ihrer Mütter und Großmütter und den gesellschaftlichen Umbrüchen von heute? Und hatte überhaupt jemand eine Chance, die Freiheit sinnvoll zu nutzen?
Die Vergangenheit wird mit der Gegenwart verwoben und hat mich beim Lesen stellenweise sehr verwirrt, weil ich mich einfach in den Zeiten nicht gut zurecht gefunden habe. Dadurch hat sich eine gewisse Unklarheit ergeben und mir hat einfach der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Ich habe oft darüber nachgedacht, was der Roman mir für eine Message mitgeben möchte. Eigentlich war die Grundidee der Geschichte richtig cool, aber die Umsetzung wie z. B. die Vergangenheit mit der Gegenwart miteinander zu verknüpfen einfach nur schlecht, da ich stellenweise gar nicht wusste in welcher Zeit ich mich gerade befinde. Leider lässt mich das Buch sehr verwirrt zurück.