Wende
Die Nachwendezeit aus Sicht von Kindern erzählt. So beginnt der Roman zur Einschulung. Erzählt wird mit viel trockenem Wortwitz. Auch wenn die drei Mädchen im Mittelpunkt stehen, sind immer wieder Kapitel anderer Nebenfiguren dazwischen geschoben, die diese ergänzen. Dazu noch die schwarzen Seiten mit z.B. Werbung aus der Zeit, der den Kapitalismus, der auf den Osten einprasselte wiederspiegelt.
Die ständigen Zeitsprünge zwischen damals und heute fand ich eher störend. Auch blieb vieles zu sehr an der Oberfläche. Zum angekündigten großen Zwischenfall bzw. den Folgen dessen, hätte ich gerne mehr gelesen und auch zur Gegenwart der drei Hauptpersonen.
Ich hätte mir entweder ein längeres Buch oder die Konzentration auf weniger Figuren gewünscht. Daher hat mein Interesse vor allem in der 2. Hälfte nachgelassen.
Nichtsdestotrotz fand ich das Thema sehr interessant und auch der Schreib- und Sprachstil haben mir gut gefallen.
Die ständigen Zeitsprünge zwischen damals und heute fand ich eher störend. Auch blieb vieles zu sehr an der Oberfläche. Zum angekündigten großen Zwischenfall bzw. den Folgen dessen, hätte ich gerne mehr gelesen und auch zur Gegenwart der drei Hauptpersonen.
Ich hätte mir entweder ein längeres Buch oder die Konzentration auf weniger Figuren gewünscht. Daher hat mein Interesse vor allem in der 2. Hälfte nachgelassen.
Nichtsdestotrotz fand ich das Thema sehr interessant und auch der Schreib- und Sprachstil haben mir gut gefallen.