Wendekinder
Laura Laabs hat mit Adlergestell einen interessanten Coming-of-Age Roman im Rahmen der Zeit nach der Wende geschrieben.
Adlergestell - mag für Nicht-Berliner ein seltsamer Name für einen Roman sein, doch diese Straße ist Dreh- und Angelpunkt der Protagonistinnen Lenka, Chaline und der namenlosen Ich-Erzählerin.
Alle drei kommen aus nicht einfachen Verhältnissen. Die Autorin geht der Frage nach, wie sich die besten Freundinnen verlieren konnten, was hat ihr Leben geprägt, was waren die entscheidenden Wendungen im Großen wie im Kleinen.
Es ist ein Roman, der von den Träumen der Jugend erzählt, und vom Aufwachen in der Realität des Erwachsenseins.
Die Autorin schreibt frisch, frech und spitzzüngig, frei von der Leber weg. Ihr Stil ist prägnant und besonders. Für mich zum Teil zu hart. Aber es passt zur Geschichte.
Was mich irritiert hat waren die „Werbeunterbrechungen“ - kurze Beschreibungen von Werbespots der damaligen Zeit. Wozu frage ich mich?
Adlergestell - mag für Nicht-Berliner ein seltsamer Name für einen Roman sein, doch diese Straße ist Dreh- und Angelpunkt der Protagonistinnen Lenka, Chaline und der namenlosen Ich-Erzählerin.
Alle drei kommen aus nicht einfachen Verhältnissen. Die Autorin geht der Frage nach, wie sich die besten Freundinnen verlieren konnten, was hat ihr Leben geprägt, was waren die entscheidenden Wendungen im Großen wie im Kleinen.
Es ist ein Roman, der von den Träumen der Jugend erzählt, und vom Aufwachen in der Realität des Erwachsenseins.
Die Autorin schreibt frisch, frech und spitzzüngig, frei von der Leber weg. Ihr Stil ist prägnant und besonders. Für mich zum Teil zu hart. Aber es passt zur Geschichte.
Was mich irritiert hat waren die „Werbeunterbrechungen“ - kurze Beschreibungen von Werbespots der damaligen Zeit. Wozu frage ich mich?