Die Figuren wurden geprägt durch die Schwierigkeiten, vor denen Menschen im Osten nach der Wende standen. Dies wird aber weniger bei der Protagonistin selbst, als bei ihren Freundinnen deutlich. Sie selbst scheint eher typische pubertäre Differenzen mit ihrer Mutter zu haben, die sie aber als nicht weniger schlimm empfindet.
Es wird wild zwischen den Zeiten und Figuren hin und her gesprungen und ich musste manchmal kurz innehalten und überlegen, wer gerade seine Geschichte erzählt. Der Strang, der in den 90ern spielt, fügt sich aber mit der Zeit zu einem Gesamtbild. Die Geschichten in der heutigen Zeit und Historie des Adlergestells werden nicht ganz so ausführlich beschrieben und bleiben eher Erläuterungen am Rande.
Die Einschübe mit verheißungsvoller Werbung haben mir gut gefallen und sind eine kreative, passende Idee. Insgesamt ein etwas wildes verwirrendes Buch, aber durchaus lesenswert.
Es wird wild zwischen den Zeiten und Figuren hin und her gesprungen und ich musste manchmal kurz innehalten und überlegen, wer gerade seine Geschichte erzählt. Der Strang, der in den 90ern spielt, fügt sich aber mit der Zeit zu einem Gesamtbild. Die Geschichten in der heutigen Zeit und Historie des Adlergestells werden nicht ganz so ausführlich beschrieben und bleiben eher Erläuterungen am Rande.
Die Einschübe mit verheißungsvoller Werbung haben mir gut gefallen und sind eine kreative, passende Idee. Insgesamt ein etwas wildes verwirrendes Buch, aber durchaus lesenswert.