Familiengeschichte
Es handelt sich um einen autobiographischen Roman über Reinhold Beckmanns Familie, hauptsächlich seiner Mutter. Diese hat ihre Mutter nie kennengelernt und auch der Vater stirbt an Kriegsfolgen, so dass sie mit Stiefeltern aufwächst. Sie hat vier Brüder. Das Buch erzählt sehr ausführlich über Vorkommnisse und Lebensweise zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg. Als dann Hitler mobilisiert und auch ihre Brüder in den Krieg ziehen, entstehen viele Briefe von ihr an die Brüder und von diesen wieder zurück. Sie hat alle aufbewahrt und gibt ihrem Sohn diese in einem Karton, als sie schon sehr alt ist. Damit hat er die Möglichkeit, ein wenig die Onkel und Großeltern kennenzulernen, die er nie gesehen hat. Er schreibt anhand dieser Briefe den Ablauf während des Krieges auf und bindet auch Gespräche mit seiner Mutter darüber ein. Das Buch ist sehr akribisch geschrieben.