Meine erste Enttäuschung von Kluft

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tine1211 Avatar

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Ich habe bisher alle Romane von meinem Klufti verschlungen und es war immer ein Garant, viel zum Lachen zu haben. Auch dieses Mal hat mich Kluftis neuste Ermittlung nicht enttäuscht. Verwirrt, etwas verpeilt und auf seine Art total sympathisch stolpert der Kommissar auch durch seinen neusten Fall, in dem er den Tod eines Wissenschaftlers untersuchen muss. Der Tote hatte viele Feinde, denn er behauptete, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt. Auch privat hat Klufti alle Hände voll zu tun, denn sein Nachbar und langjähriger Lieblingskontrahent Langhammer hat eine Drohne, die Kluft natürlich ausprobiert. Auch bindet ihn die Ermittlung gegen die Tagesmutter seiner Enkelin sehr ein, denn diese verfolgt in der Betreuung ganz eigene Ansätze. Das Buch ist humorvoll und wieder voll von alten Bekannten. Doch leider wurde hierbei etwas übertrieben und der viel gelobte Humor ist hier oft nur noch albern. Ich war beim Lesen hin und her gerissen und musste das Buch mehrmals neu beginnen, bis ich mich nun endlich durchgequält habe. Ich hoffe, dass der nächste Teil wieder zu alter Form zurückfindet