Schöner Zeichenstil, etwas holpriger Text
Die ersten Seiten des Comics erzeugen durch ihre Farbgebung ein wohlig-heimeliges Gefühl und machen Lust, die Geschichte zu lesen.
Leider fand ich die Dialoge etwas holprig. Man bekommt das Gefühl, dass die Charaktere sich der Reihe nach vorstellen - und das recht platt: "Hallo, ich bin die So-und-so, Tochter von X...". Das wäre sicherlich auch indirekter gegangen und unterbricht den Lesefluss etwas. Auf den folgenden Seiten passiert recht wenig auf Handlungsebene.
Eigentlich nicht untypisch für Poirot-Geschichten, doch was im Film recht gut funktioniert (ewige Monologe Poirots, ruhiger Geschichtenaufbau bis zum großen (Monolog-)Finale, wirkt als Comic etwas träge.
Vielleicht muss man sich auch nur mehr auf diese Art von Slow-Story einlassen und im Laufe des Comics kommt ein Spannungsbogen auf. Das war aus der Leseprobe nicht ersichtlich.
Leider fand ich die Dialoge etwas holprig. Man bekommt das Gefühl, dass die Charaktere sich der Reihe nach vorstellen - und das recht platt: "Hallo, ich bin die So-und-so, Tochter von X...". Das wäre sicherlich auch indirekter gegangen und unterbricht den Lesefluss etwas. Auf den folgenden Seiten passiert recht wenig auf Handlungsebene.
Eigentlich nicht untypisch für Poirot-Geschichten, doch was im Film recht gut funktioniert (ewige Monologe Poirots, ruhiger Geschichtenaufbau bis zum großen (Monolog-)Finale, wirkt als Comic etwas träge.
Vielleicht muss man sich auch nur mehr auf diese Art von Slow-Story einlassen und im Laufe des Comics kommt ein Spannungsbogen auf. Das war aus der Leseprobe nicht ersichtlich.