Ein spannender Pageturner
Die Hercule Poirot Kriminalromane von Agatha Christie sind (zumeist) gut gealtert und heute auch noch spannend zu lesen, ohne dass die Auflösung des Kriminalfalls vorher allzu offensichtlich ist.
Und so ist auch "Hercule Poirots Weihnachten", nachdem es erstmals 1938 erschienen ist, heute eine spannende Geschichte rund um einen Mord. Voller vertrackter Beziehungen zwischen den Charakteren und mit immer noch einer zusätzlichen versteckten Geschichte, die Schicht für Schicht von Poirot aufgedeckt wird. Er ist dabei als Kommisar keine Person, die man sofort mag und hält seine Gedanken und Ideen bis zur letzten Seite zurück, sodass ich als Leserin überrascht über die Auflösung war.
Die einzelnen Zeichnungen der Graphic Novel Adaption von Isabelle Bottier und Callixte schaffen es gut, die eigentliche Geschichte zu transportieren und auf den wenigen Seiten gerafft darzustellen. Ich bin durch die Seiten geflogen und war gespannt darauf, wie es nun zur Auflösung kommt. (Denn obwohl ich die Geschichte vor zwei Jahren schon einmal gelesen hatte, war mir komplett deren Ausgang entfallen.) Die Zeichnungen der Charaktere zeigen deren Hintergründe und Motive in Ansätzen und auch das Herrenhaus, in dem die Geschichte spielt, ist sehr atmosphärisch dargestellt.
Leider schafft es die Graphic Novel aufgrund der begrenzten Seiten nicht, die im Roman dargstellten Verwicklungen und ersten Verdachtsmomente so gut darzustellen wie die Vorlage.
Trotzdem empfehle ich diese Graphic Novel an alle weiter, die einen spannenden Kriminalfall für Zwischendurch lesen möchten.
Und so ist auch "Hercule Poirots Weihnachten", nachdem es erstmals 1938 erschienen ist, heute eine spannende Geschichte rund um einen Mord. Voller vertrackter Beziehungen zwischen den Charakteren und mit immer noch einer zusätzlichen versteckten Geschichte, die Schicht für Schicht von Poirot aufgedeckt wird. Er ist dabei als Kommisar keine Person, die man sofort mag und hält seine Gedanken und Ideen bis zur letzten Seite zurück, sodass ich als Leserin überrascht über die Auflösung war.
Die einzelnen Zeichnungen der Graphic Novel Adaption von Isabelle Bottier und Callixte schaffen es gut, die eigentliche Geschichte zu transportieren und auf den wenigen Seiten gerafft darzustellen. Ich bin durch die Seiten geflogen und war gespannt darauf, wie es nun zur Auflösung kommt. (Denn obwohl ich die Geschichte vor zwei Jahren schon einmal gelesen hatte, war mir komplett deren Ausgang entfallen.) Die Zeichnungen der Charaktere zeigen deren Hintergründe und Motive in Ansätzen und auch das Herrenhaus, in dem die Geschichte spielt, ist sehr atmosphärisch dargestellt.
Leider schafft es die Graphic Novel aufgrund der begrenzten Seiten nicht, die im Roman dargstellten Verwicklungen und ersten Verdachtsmomente so gut darzustellen wie die Vorlage.
Trotzdem empfehle ich diese Graphic Novel an alle weiter, die einen spannenden Kriminalfall für Zwischendurch lesen möchten.