ein toller Einblick in das Leben der Queen of Crime
„Seit Lucrezia Borgia bin ich die Frau, die am meisten Menschen umgebracht hat, allerdings mit der Schreibmaschine.“ (Agatha Christie)
Bis es so weit ist, dauert es jedoch noch ein paar Jahre, denn Agatha Mary Clarissa Miller möchte eigentlich Pianistin werden. Dem vorhandenen Talent steht jedoch das Lampenfieber im Wege. Ermutigt von ihrer Mutter und motiviert durch eine Wette mit ihrer Schwester Magde, beginnt sie zu schreiben.
Dies ist jedoch nicht der einzige Zeitvertreib der jungen Frau. Mit ihrer Mutter, zu der sie ein inniges Verhältnis hat, ist sie oft auf Reisen und sie liebt es, Bälle zu besuchen und zu tanzen (bevorzugt Tango, Walzer ist nicht ihr Ding). Natürlich kreuzt auch der eine oder andere junge Mann ihren Weg – aber für eine Heirat sind ihr diese alle viel zu langweilig. Es ändert sich, als sie Archibald Christie begegnet, der ihr Leben in vielerlei Hinsicht auf den Kopf stellt.
Neben dem Glück in der Liebe lässt auch der schriftstellerische Erfolg nicht auf sich warten - aber kann es so viel Glück auf einmal geben?
Die Romanbiografie „Agatha Christie“ erzählt aus dem Leben der Autorin in der Zeitspanne von 1908 bis 1928, gegliedert in die Kapitel
1908-1910 Reisejahre
1912-1914 Ambitionen
1917-1920 Einschnitte
1927-1928 Ein neues Kapitel
Dazwischen gibt es Einblicke in den Sommer 1926, in dem Christie nach dem Tod der Mutter den Nachlass in ihrem Elternhaus „Ashfield“ ordnet.
Ich gebe zu, Romanbiografien ansich finde ich nett, jedoch habe ich mich bisher strikt geweigert, ein solchen Buch über Agatha Christie zu lesen, weil ich Bedenken hatte, dass es mich enttäuschen würde.
Darüber hinaus gibt es diese Zeit im Dezember 1926, in der sie verschwunden war. Darüber hat sie nie gesprochen und ich möchte einfach nicht in einer Romanbiografie wilde Spekulationen über das Geschehene lesen – und bin Susanne Lieder dankbar, dass sie davon abgesehen hat, sondern es in ihrem Buch erwähnt und es dann dabei belässt.
Wenn es an diesem Buch überhaupt etwas gibt, was ich nur semi-gelungen finde, dann ist es der Untertitel „In der Liebe suchte sie nach Hoffnung, mit ihren Krimis eroberte sie die Welt“. Mit dem zweiten Teil des Satzes kann ich sehr gut leben, der erste klingt, als ob er bei Rosamunde Pilcher oder sogar Barbara Cartland geräubert worden wäre. Ich habe viel über Agatha Christie gelesen, ohne Frage war sie bestrebt, ein glückliches Eheleben zu führen, geliebt und akzeptiert zu werden – aber „in der Liebe suchte sie nach Hoffnung“ finde ich persönlich eine eigentümliche Formulierung. Aber egal, denn die Geschichte selbst ist toll erzählt und bietet einen interessanten Einblick in das Leben der Queen of Crime.
Das Buch erzählt lebhaft und auf wunderbare Weise aus dem Leben der Autorin, die auch heute zur Recht noch gern und viel gelesen wird. Tatsachen und Fiktion werden geschickt kombiniert, man begleitet Agatha Christie durch ihre frühen Jahre und auf dem Weg zum Erfolg als Schriftstellerin, und erfährt mehr über die Autorin mit dem Faible für Mord und Totschlag.
Absolute Leseempfehlung!
Bis es so weit ist, dauert es jedoch noch ein paar Jahre, denn Agatha Mary Clarissa Miller möchte eigentlich Pianistin werden. Dem vorhandenen Talent steht jedoch das Lampenfieber im Wege. Ermutigt von ihrer Mutter und motiviert durch eine Wette mit ihrer Schwester Magde, beginnt sie zu schreiben.
Dies ist jedoch nicht der einzige Zeitvertreib der jungen Frau. Mit ihrer Mutter, zu der sie ein inniges Verhältnis hat, ist sie oft auf Reisen und sie liebt es, Bälle zu besuchen und zu tanzen (bevorzugt Tango, Walzer ist nicht ihr Ding). Natürlich kreuzt auch der eine oder andere junge Mann ihren Weg – aber für eine Heirat sind ihr diese alle viel zu langweilig. Es ändert sich, als sie Archibald Christie begegnet, der ihr Leben in vielerlei Hinsicht auf den Kopf stellt.
Neben dem Glück in der Liebe lässt auch der schriftstellerische Erfolg nicht auf sich warten - aber kann es so viel Glück auf einmal geben?
Die Romanbiografie „Agatha Christie“ erzählt aus dem Leben der Autorin in der Zeitspanne von 1908 bis 1928, gegliedert in die Kapitel
1908-1910 Reisejahre
1912-1914 Ambitionen
1917-1920 Einschnitte
1927-1928 Ein neues Kapitel
Dazwischen gibt es Einblicke in den Sommer 1926, in dem Christie nach dem Tod der Mutter den Nachlass in ihrem Elternhaus „Ashfield“ ordnet.
Ich gebe zu, Romanbiografien ansich finde ich nett, jedoch habe ich mich bisher strikt geweigert, ein solchen Buch über Agatha Christie zu lesen, weil ich Bedenken hatte, dass es mich enttäuschen würde.
Darüber hinaus gibt es diese Zeit im Dezember 1926, in der sie verschwunden war. Darüber hat sie nie gesprochen und ich möchte einfach nicht in einer Romanbiografie wilde Spekulationen über das Geschehene lesen – und bin Susanne Lieder dankbar, dass sie davon abgesehen hat, sondern es in ihrem Buch erwähnt und es dann dabei belässt.
Wenn es an diesem Buch überhaupt etwas gibt, was ich nur semi-gelungen finde, dann ist es der Untertitel „In der Liebe suchte sie nach Hoffnung, mit ihren Krimis eroberte sie die Welt“. Mit dem zweiten Teil des Satzes kann ich sehr gut leben, der erste klingt, als ob er bei Rosamunde Pilcher oder sogar Barbara Cartland geräubert worden wäre. Ich habe viel über Agatha Christie gelesen, ohne Frage war sie bestrebt, ein glückliches Eheleben zu führen, geliebt und akzeptiert zu werden – aber „in der Liebe suchte sie nach Hoffnung“ finde ich persönlich eine eigentümliche Formulierung. Aber egal, denn die Geschichte selbst ist toll erzählt und bietet einen interessanten Einblick in das Leben der Queen of Crime.
Das Buch erzählt lebhaft und auf wunderbare Weise aus dem Leben der Autorin, die auch heute zur Recht noch gern und viel gelesen wird. Tatsachen und Fiktion werden geschickt kombiniert, man begleitet Agatha Christie durch ihre frühen Jahre und auf dem Weg zum Erfolg als Schriftstellerin, und erfährt mehr über die Autorin mit dem Faible für Mord und Totschlag.
Absolute Leseempfehlung!