Über Agathas junge Jahre
Agatha Christie wächst zusammen mit ihrer Mutter als Agatha Miller auf. Ihre Mutter ermutigt sie immer wieder dazu, Geschichten zu schreiben. Agatha denkt aber nicht im Traum daran, dass sie Schriftstellerin sein könnte und beginnt so eine Ausbildung zur Musikerin. Im Zuge des ersten Weltkriegs meldet sie sich als Krankenschwester und arbeitet später in einer Apotheke mit Giften, woraus spätere Ideen für ihre Krimis entstehen. Mehr aus Spaß schreibt sie weiter bis sich ganz überraschend doch noch ein Verleger bei ihr meldet. Ihr erster Krimi wird dann 1920 veröffentlicht, doch wegen eines für sie sehr schlechten Vertrages verdient sie quasi nichts an dem Werk.
Susanne Lieder arbeitet in ihrem Roman heraus, wie Agatha Christie zu der Schriftstellerin werden konnte, die sie später wurde. Der Roman beleuchtet hierbei insbesondere Agathas junge Jahre intensiv. Neben ihrem schriftstellerischen Weg geht es auch viel um Agathas erste Liebe zu Archibald Christie, aber auch um die Scheidung von ihm sowie um die Beziehung zur ihrer Mutter. Gekonnt verwebt Lieder die bibliographischen Details zu einer flüssig zu lesenden Geschichte. So nimmt Lieder uns z.B. auf eine Reise mit, aus der Agathas spätere Idee zum Orientexpress stammte. Durch die sich abwechselnde Erzählung von Agathas Liebesleben und ihrem schriftstellerischen Weg, blieb der Roman stets spannend. Offen blieb allerdings, wie es dann in Agathas Leben nach der Scheidung von ihrem ersten Mann weiterging, genauso wie ihr weiterer Weg als Autorin nicht mehr behandelt wird. Ich empfehle den Roman deswegen vor allem an jene, die gerne wissen wollen, wie Agathas junge Jahre verliefen.
Susanne Lieder arbeitet in ihrem Roman heraus, wie Agatha Christie zu der Schriftstellerin werden konnte, die sie später wurde. Der Roman beleuchtet hierbei insbesondere Agathas junge Jahre intensiv. Neben ihrem schriftstellerischen Weg geht es auch viel um Agathas erste Liebe zu Archibald Christie, aber auch um die Scheidung von ihm sowie um die Beziehung zur ihrer Mutter. Gekonnt verwebt Lieder die bibliographischen Details zu einer flüssig zu lesenden Geschichte. So nimmt Lieder uns z.B. auf eine Reise mit, aus der Agathas spätere Idee zum Orientexpress stammte. Durch die sich abwechselnde Erzählung von Agathas Liebesleben und ihrem schriftstellerischen Weg, blieb der Roman stets spannend. Offen blieb allerdings, wie es dann in Agathas Leben nach der Scheidung von ihrem ersten Mann weiterging, genauso wie ihr weiterer Weg als Autorin nicht mehr behandelt wird. Ich empfehle den Roman deswegen vor allem an jene, die gerne wissen wollen, wie Agathas junge Jahre verliefen.