Selbst ist die Frau
Wir haben 1897 und befinden uns in London. Isobel "Izzy" Stanhope, die Tochter eines verstorbenen Barons, muss für ihren Lebensunterhalt und den ihrer Mutter und ihres Bruders arbeiten. Ihr Vater war ein talentierter Schlossknacker und hat seine Talente/Fähigkeiten an Izzy weitergegeben. Nach seinem Tod wurde Izzy von den Finken angeworben. Einer Vereinigung von Frauen für Frauen, da die Frauen (und Ehefrauen) zu dieser Zeit keine Rechte hatten. Keiner weiß, was sie dort arbeitet, aber sie ist im Nahkampf ausgebildet worden, sodass sie sich in ihr Alter Ego Kes, den Straßenjungen verwandeln kann, um Informationen auf der Straße zu sammeln.
»Das zerbrechliche Glück meines Bruders und meiner Mutter in den Händen zu halten, überforderte mich manchmal. Ein Fehltritt, ein einziger Ausrutscher, und alles, was ich aufgebaut hatte, würde über uns zusammenbrechen.« (Seite 74)
Eines Tages wird ihr ein Job angeboten, während eines Balles im Haus des Duke of Devonshire soll eine Brosche und sämtlicher weiterer Schmuck gestohlen werden. Die Brosche ist das Hauptstück und soll an den Auftraggeber gehen, der Rest kann unter den "Halunken" aufgeteilt werden. Als bald stellen Izzy und die Finken fest, dass nur Lord Morland der Auftraggeber sein kann und er scheint auch noch in andere Dinge verwickelt zu sein. In Anbetracht der Tatsache, das Morland der nächste Premierminister Großbritanniens werden will, haben die Finken alle Hände voll zu tun, im Verborgenen zu bleiben und dann mischt sich auch noch der Duke of Roxton ein (Max Vane), in den Izzy heimlich verliebt ist.
»Der Einsatz in diesem Spiel wurde höher und höher.« (Seite 240)
Und glücklicherweise ist ihre Schwärmerei für den Duke of Roxton nicht einseitig, sodass die beiden perfekt zusammenarbeiten können:
»Warum glotzt der Mann dich dann ständig an, als wärst du das letzte Sahneschnittchen in der Konditorei?« (Seite 229)
Ein sehr spannender erster Teil. Eine gelungene und gut ausgetüftelte Geschichte.
Extrem sympathische Charaktere und kein überflüssiges Tüddelü.
Laura Wood einen ansprechenden und gut lesbaren Roman geschrieben, bei dem wir bereits auf Teil zwei hoffen.
Meine 14-jährige Tochter fand das Buch sehr gut und würde ihm 3,5* geben. Ob es auch etwas für Jungs ist, bezweifle ich.
Fazit: Selbst ist die Frau! Buch kaufen, ins Retikül packen und mit der Postkutsche nach Hause!
»Das zerbrechliche Glück meines Bruders und meiner Mutter in den Händen zu halten, überforderte mich manchmal. Ein Fehltritt, ein einziger Ausrutscher, und alles, was ich aufgebaut hatte, würde über uns zusammenbrechen.« (Seite 74)
Eines Tages wird ihr ein Job angeboten, während eines Balles im Haus des Duke of Devonshire soll eine Brosche und sämtlicher weiterer Schmuck gestohlen werden. Die Brosche ist das Hauptstück und soll an den Auftraggeber gehen, der Rest kann unter den "Halunken" aufgeteilt werden. Als bald stellen Izzy und die Finken fest, dass nur Lord Morland der Auftraggeber sein kann und er scheint auch noch in andere Dinge verwickelt zu sein. In Anbetracht der Tatsache, das Morland der nächste Premierminister Großbritanniens werden will, haben die Finken alle Hände voll zu tun, im Verborgenen zu bleiben und dann mischt sich auch noch der Duke of Roxton ein (Max Vane), in den Izzy heimlich verliebt ist.
»Der Einsatz in diesem Spiel wurde höher und höher.« (Seite 240)
Und glücklicherweise ist ihre Schwärmerei für den Duke of Roxton nicht einseitig, sodass die beiden perfekt zusammenarbeiten können:
»Warum glotzt der Mann dich dann ständig an, als wärst du das letzte Sahneschnittchen in der Konditorei?« (Seite 229)
Ein sehr spannender erster Teil. Eine gelungene und gut ausgetüftelte Geschichte.
Extrem sympathische Charaktere und kein überflüssiges Tüddelü.
Laura Wood einen ansprechenden und gut lesbaren Roman geschrieben, bei dem wir bereits auf Teil zwei hoffen.
Meine 14-jährige Tochter fand das Buch sehr gut und würde ihm 3,5* geben. Ob es auch etwas für Jungs ist, bezweifle ich.
Fazit: Selbst ist die Frau! Buch kaufen, ins Retikül packen und mit der Postkutsche nach Hause!