die Geschichte eines wunderschönen Kragens

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bücherkarin Avatar

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Maggie ist glücklich mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter und sie liebt ihre interessante Arbeit im Auktionshaus. Aber sie hat, wie so viele Frauen, Schwierigkeiten, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, fühlt sich stets getrieben und hat allen gegenüber Schuldgefühle. (Wie haben das nur die Frauen früherer Generationen bewältigt....?) An so einem Tag findet sie zwischen viel Ramsch einen mit Perlen und Pailetten kunstvoll bestickten Kragen und möchte sein Geheimnis erkunden.
Aimee, die in der Normandie lebte, hat diese Kragen 1891 bestickt - für ihr Hochzeitskleid. Ganz im Gegensatz zu Maggie hat Aimee zu viel freie Zeit, langweilt sich, weil ihr strenger Vater ihr kategorisch verbietet, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aimee hat starke Befürchtungen, dass sich das nach der Hochzeit mit dem Mann, den sie kaum kennt und nicht liebt, besser wird.
Vom Ansatz er ist der Roman sicher sehr interessant, ist mir aber viel zu weitschweifig geschrieben, Dinge, die schon so oft beschrieben wurden, werden nochmals durchgekaut, ich hatte Mühe, die ganze LP durchzuhalten.