Einsamkeit und Identität

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In “Akikos stilles Glück” lebt die 29-jährige Akiko als Single und in selbstgewählter Einsamkeit in Tokio. Eines Abends trifft sie zufällig ihre erste Liebe aus Schulzeiten, Kento, wieder. Kento lebt als Hikikomori und verlässt das Haus nur nachts. Gleichzeitig entdeckt Akiko im Nachlass ihrer Mutter eine Lebenslüge, die ihr gesamtes Weltbild erschüttert. Mit Kentos Unterstützung begibt sie sich auf eine Reise zu ihrer eigenen Geschichte, die ihr Leben in unerwartete Bahnen lenkt und sie dazu bringt, sich grundlegende Fragen über ihr Leben und die Liebe zu stellen.

Jan-Philipp Sendker’s Schreibstil ist geprägt von einer klaren und einfühlsamen Sprache. Oft verwendet er poetische und bildhafte Beschreibungen, um die inneren Zustände und Emotionen der Charaktere zu vermitteln. Zudem legt er Wert auf die feinen Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen und schafft es, die Einsamkeit und Suche nach Identität und Liebe auf eine tief berührende Weise darzustellen. Ich liebe seine Bücher!