Spannende Fragestellungen aus Japan
Das Cover lässt stilistisch schon Japan erahnen. Der Text beginnt dann auch gleich mit Phänomenen der zeitgenössischen japanischen Lebensart, die für uns immer noch überraschend sind. Ein solches Phänomen ist der Trend, sich selbst zu heiraten.
Ganz generell ist wohl eine gewisse Sozial-Müdigkeit in Japan zu verzeichnen ... und dass, die Menschen dazustehen, das zu dürfen. Sie dürfen alleine glücklich sein?!
Ich bilde mir ein, zu spüren, dass der Text von einem "Westler" mit ausgezeichneten Asienkenntnissen geschrieben ist. Ich vermute, dass ein japanischer Autor nicht ganz so gradlinig auf das Thema zugehen würde. Der Stil erinnert mich an die Bücher von Milena Michiko Flasar, die in beiden Kulturen zu Hause ist. Ich mag das sehr und finde den Einblick in die japanische Kultur ebenso spannend wie die damit verbundenen Fragestellungen, die dieses Buch aufgreift.
Ganz generell ist wohl eine gewisse Sozial-Müdigkeit in Japan zu verzeichnen ... und dass, die Menschen dazustehen, das zu dürfen. Sie dürfen alleine glücklich sein?!
Ich bilde mir ein, zu spüren, dass der Text von einem "Westler" mit ausgezeichneten Asienkenntnissen geschrieben ist. Ich vermute, dass ein japanischer Autor nicht ganz so gradlinig auf das Thema zugehen würde. Der Stil erinnert mich an die Bücher von Milena Michiko Flasar, die in beiden Kulturen zu Hause ist. Ich mag das sehr und finde den Einblick in die japanische Kultur ebenso spannend wie die damit verbundenen Fragestellungen, die dieses Buch aufgreift.