Stilles Juwel
Wunderschönes Cover, ansprechender Klappentext – aber wichtiger ist: Endlich ein neuer Roman von Jan-Philipp Sendker!
Wer die Geschichten von diesem Autor liebt, wird auch diesen Roman von der neunundzwanzigjährigen Akiko mögen, die als Single und in selbsterwählter Einsamkeit in Tokio lebt. Irgendwann begegnet sie ihrer ersten Liebe Kento wieder, der mittlerweile als Hikikomori ein zurückgezogenes Leben führt und nur nachts seine Wohnung verlässt. Durch Kento, dem sie sich zaghaft annähert, versucht sie zu sich selbst zu finden und entdeckt dabei im Nachlass ihrer Mutter ein Geheimnis, das für sie vieles in Frage stellt.
Wieder einmal schafft es Jan-Philipp Sendker mit seiner wunderschönen Sprache und diesem herrlich ruhigen, zurückhaltenden Schreibstil zu verzaubern. Man wird entführt in die japanische Lebensweise und ist verblüfft, wie eindrücklich diese einem nicht-japanischen Autor beschrieben wird. Sendkers Romane lesen sich wie traumhaft schöne Märchen – so auch diese zauberhafte Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregt. Wer bin ich? Mag ich mich? Habe ich den Mut, dieses oder jenes zu tun?
Fazit: Selten wurde das Alleinsein bzw. die Einsamkeit so eindringlich und schön beschrieben. Eine wunderschöne Geschichte, in die man – wenn man sich darauf einlässt – wunderbar eintauchen kann. Uneingeschränkte Leseempfehlung – fünf Sterne und beide Daumen hoch!
Wer die Geschichten von diesem Autor liebt, wird auch diesen Roman von der neunundzwanzigjährigen Akiko mögen, die als Single und in selbsterwählter Einsamkeit in Tokio lebt. Irgendwann begegnet sie ihrer ersten Liebe Kento wieder, der mittlerweile als Hikikomori ein zurückgezogenes Leben führt und nur nachts seine Wohnung verlässt. Durch Kento, dem sie sich zaghaft annähert, versucht sie zu sich selbst zu finden und entdeckt dabei im Nachlass ihrer Mutter ein Geheimnis, das für sie vieles in Frage stellt.
Wieder einmal schafft es Jan-Philipp Sendker mit seiner wunderschönen Sprache und diesem herrlich ruhigen, zurückhaltenden Schreibstil zu verzaubern. Man wird entführt in die japanische Lebensweise und ist verblüfft, wie eindrücklich diese einem nicht-japanischen Autor beschrieben wird. Sendkers Romane lesen sich wie traumhaft schöne Märchen – so auch diese zauberhafte Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregt. Wer bin ich? Mag ich mich? Habe ich den Mut, dieses oder jenes zu tun?
Fazit: Selten wurde das Alleinsein bzw. die Einsamkeit so eindringlich und schön beschrieben. Eine wunderschöne Geschichte, in die man – wenn man sich darauf einlässt – wunderbar eintauchen kann. Uneingeschränkte Leseempfehlung – fünf Sterne und beide Daumen hoch!