Was wäre, wenn...
Es ist ein stiller, ruhiger und besonderer Roman. Tief, stimmig und vor allem unaufdringlich beschreibt er die oft so ganz andere Lebensweise und Lebenseinstellung der Japaner. Allen voran: Akiko. In Ich-Form lässt mich Akiko an ihrem Leben teilhaben. Ihre Mutter stirbt und Akiko ist, abgesehen von ein paar Arbeitskollegen und -kolleginnen plötzlich alleine. Tief darf ich in ihr stilles Leben eintauchen, in eine eventuell gewünschte Solohochzeit, in das langsame annähern an einen früheren Schulfreund und an eine Suche, die für mich mehr als ungewöhnlich ist - die Suche nach ihrem Vater, die sich anders darstellt als von ihr geplant. Immer wieder die Frage,: Was wäre, wenn... sich Träume erfüllen würden, die Mutter noch etwas gefragt werden könnte, der Vater ...??? Doch es ist das stille Glück, das Akiko immer wieder begegnet und auf das sie baut.
Fazit: Viel innere Ruhe wird beim Lesen aufgebaut und einiges kann und sollte während des Lesens hinterfragt werden. Für mich ein wunderbares Buch, für das ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Viel innere Ruhe wird beim Lesen aufgebaut und einiges kann und sollte während des Lesens hinterfragt werden. Für mich ein wunderbares Buch, für das ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche.