Albert

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suppenfee Avatar

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Albert ist die Flucht aus dem Zoo in Adelaide geglückt, doch nun schleppt er sich mit letzter Kraft durch die Wüste - die nun wirklich kein angemessener Ort für ein Schnabeltier ist - , in der Hoffnung das „alte Australien“ zu finden. Kurz vorm Verdursten trifft er Jack, ein eigenwilliges Wombat, der ihm seine Hilfe anbietet.
Die Leseprobe ist angenehm einfach zu lesen. Albert und Jack haben sehr menschliche Züge und die Vorstellungen der anderen Tiere, sind auch schon mal vielversprechend. In ihrer Handlungsweise waren mir die beiden allerdings schon zu menschlich und damit etwas unglaubwürdig. Die Geschichte ist ganz witzig, aber wirklich mitgerissen hat sie mich nicht. Da fehlte einfach ein bisschen Spannung, oder zumindest die Aussicht auf eine, sich zuspitzende Situation. Im Moment wird die Handlung nur so dahin erzählt und ich hatte nicht das Gefühl, unbedingt das Ende erfahren zu müssen, obwohl mir die Idee des Buches eigentlich gut gefällt und auch das Cover sehr ansprechend und passend gewählt ist.